Duisburg Mehr Sicherheit in Bussen und Bahnen gefordert

Duisburg · In der Debatte um von Kriminellen beherrschte "No-Go-Areas" in NRWs Großstädten setzt sich der Duisburger CDU-Ratsherr und Vorsitzende der CDU-Fraktion in der VRR-Verbandsversammlung, Frank Heidenreich, für wirksame Maßnahmen für mehr Sicherheit und Ordnung in Bussen und Bahnen ein. "Die CDU will, dass sich die Fahrgäste in Bussen und Bahnen sicher fühlen", so Heidenreich. Bereits Anfang des Jahres habe die CDU-Landtagsfraktion auf Sicherheitsprobleme und Taschendiebstähle im öffentlichen Verkehr hingewiesen.

Eine Parlamentsinitiative für mehr Zugbegleiter und Doppelbesetzungen in den Abend- und Nachtstunden in jedem Zug sowie mehr Videoaufzeichnungen im Nahverkehr sei aber von SPD und Grünen abgelehnt worden. "Auch die CDU-Fraktion im VRR macht sich für ein Paket für mehr Sicherheit in Bahnen und Bahnhöfen stark: Bessere Video-Überwachung, VRR-weit 80 Sicherheitskräfte mit Schutzhunden im Umfeld der Bahnhöfe und einen runden Tisch zur effektiven Abstimmung der Arbeit von Landes- und Bundespolizei, Ordnungsämtern und Verkehrsunternehmen.

" Außerdem werde ein Programm für Zugbegleitung in Doppelbesetzung gefordert." Teams aus einem Profi und einem motivierten Langzeitarbeitslosen wären ein starkes Signal für mehr Sicherheit in Bahnen und Stationen", so Heidenreich.

(RP)
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