Duisburg Konfuzius-Institut: 27 Stipendiaten in China

Duisburg · Zum Ende des Semesters hat das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr, das im Neudorfer Tectrum beheimatet ist, 27 junge China-Begeisterte aus NRW verabschiedet, bevor sie im Herbst für ein oder zwei Semester nach China gehen werden. Die Mehrheit der Stipendiaten studiert Ostasienwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen. Aber auch Studierende der Universität Köln und erstmals drei Abiturienten des Burggymnasiums in Essen haben über das Konfuzius-Institut ein Stipendium des Büros für chinesische Sprache, das dem chinesischen Bildungsministerium angegliedert ist, erhalten.

 27 junge China-Begeisterte, die im Herbst für ein oder zwei Semester nach China gehen, werden dort an renommierten Unis zu Gast sein.

27 junge China-Begeisterte, die im Herbst für ein oder zwei Semester nach China gehen, werden dort an renommierten Unis zu Gast sein.

Foto: Konfuzius-Institut

Für viele ist es der erste China-Besuch und daher hatten die chinesische Kodirektorin Prof. Dr. Liang Liu und die Geschäftfsührerin Susanne Löhr des Konfuzius-Instituts zu einem Vorbereitungsnachmittag eingeladen. Visa-Fragen, das Leben in chinesischen Wohnheimen und Kontakt zu chinesischen Studierenden waren nur einige der Themen, die die Stipendiaten und Stipendiatinnen umtrieben. Jannik Hartung, ehemaliger Stipendiat in Shanghai, hatte auch noch einige Tipps für die nächste Generation der Chinagänger: "Seid neugierig und offen für die Menschen und genießt die Dynamik, die chinesische Metropolen bieten", sagte er. Die Stipendiaten und Stipendiatinnen des Jahres 2016 werden an renommierten chinesischen Universitäten im ganzen Land zu Gast sein.

Shanghai und Peking sind für einige Ziel ihres Studiums, aber auch Großstädte wie Wuhan, Qingdao, Nanjing, Chengdu und Chongqing sind ab September Studienort für die jungen China-Interessierten.

(RP)
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