Duisburg Kleinlaster überschlägt sich auf der A59

Duisburg · Einem aufmontierten Kran auf der Ladefläche eines Kleinlasters ist es zu verdanken, dass gestern bei einem Unfall auf der A 59 nicht Schlimmeres passiert ist.

 Polizei und Feuerwehr waren im Einsatz. Der Unfall zog gestern Nachmittag kilometerlange Staus nach sich.

Polizei und Feuerwehr waren im Einsatz. Der Unfall zog gestern Nachmittag kilometerlange Staus nach sich.

Foto: Christoph Reichwein

Schwerer Unfall auf der Autobahn im Duisburger Süden: Viele Autofahrer standen gestern Nachmittag nach einem Unfall auf der A 59 zwischen dem Kreuz Süd (B288) und der Abfahrt Großenbaum im Stau. Gegen 14.30 Uhr war ein Kleinlaster mit offener Ladefläche, der Baumaschinen beziehungsweise -material transportierte, von der Fahrbahn abgekommen. Der Lkw überschlug sich und verlor die komplette Ladung, die sich großflächig über beide Fahrspuren verteilte.

Fahrer und Beifahrer hatten allerdings Glück im Unglück: Sie blieben trotz des Lkw-Überschlags auf der Autobahn unverletzt. Denn auf der Ladefläche war ein Kran montiert, der bei diesem Unfall wie ein Überrollebügel den Überschlag abfederte.

Das Fahrzeug landete wieder auf den Rädern und blieb in der Böschung hängen. Der alarmierte Rettungshubschrauber landete zwar auf der Autobahn wurde aber zum Glück nicht benötigt.

Polizei und Feuerwehr sperrten die A 59 in Richtung Innenstadt für die Reinigung der Straße und die Bergung des Lkw. Nach etwa 30 Minuten war die linke Spur wieder befahrbar: Nachdem das Wrack geborgen worden war, wurde auch die rechte Spur freigegeben. Wegen des bereits einsetzenden Berufsverkehrs bildete sich auf der A 59 aus Richtung Düsseldorf ein Rückstau, der in der Spitze eine Länge von etwa fünf Kilometern hatte.

(crei)
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