Duisburg Geldpolitik der Europäischen Zentralbank

Duisburg · In einer Diskussionsveranstaltung am kommenden Dienstag, 2. Februar, ab 18 Uhr, in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26, präsentieren und diskutieren Dr. Harald Loy von der Bundesbank Hauptverwaltung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf, und Sebastian Heidebrecht, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik von Professor Michael Kaeding an der Universität Duisburg-Essen, die Entwicklungen der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. Sie beleuchten dabei auch deren Bedeutung für die Bürger und Unternehmen.

 Die Europäische Zentralbank in Frankfurt steht jetzt im Mittelpunkt einer Diskussionsveranstaltung der VHS.

Die Europäische Zentralbank in Frankfurt steht jetzt im Mittelpunkt einer Diskussionsveranstaltung der VHS.

Foto: Europäische Zentralbank, Loy und Heidebrecht

Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion ist ein zentraler Baustein der europäischen Integration und die gemeinsame Währung, der Euro, ein deutlich sichtbares Symbol des europäischen Projekts. Insbesondere die Eurokrise hat zu bedeutsamen Entwicklungen geführt, die die Rolle der Europäischen Zentralbank (EZB) als wirtschaftspolitischen Akteur und den Modus europäischer Wirtschafts- und Währungspolitik verändert haben. Institutionelle Reformen der europäischen Wirtschaftspolitik wie der Fiskalpakt, beschlossene Maßnahmen im Zusammenhang mit Griechenland und unkonventionelle geldpolitische Instrumente wie der Ankauf von Staatsanleihen im großen Stil durch die EZB werfen wichtige ökonomische und politische Fragestellungen auf. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.

Termin: 2. Februar, ab 18 Uhr, VHS, Stadtfenster, Steinsche Gasse, Innenstadt.

(RP)
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