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Duisburg Galerie DU/ART: Künstler waren "zu Gast in Duisburg"

Duisburg · Gerhard Losemann, Doyen der Duisburger Künstlerschaft, sammelt und zeigt in seiner Galerie DU/ART Künstlernachlässe (die RP berichtete). Jetzt läuft am Dellplatz 8 die Ausstellung "zu Gast in Duisburg" mit Werken von 15 Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt, die durch internationalen Austausch oder persönliche Kontakte einen Bezug zu unserer Stadt haben.

Der Künstleraustausch mit der damaligen Sowjetunion hat hier seine Spuren hinterlassen, zum Beispiel durch Alexander Rukawischnikow, geboren 1950 in Moskau, inzwischen berühmt durch seine Denkmäler von Bulat Okudschawa und Boris Jelzin, oder durch Saulius Kuizinas aus Duisburgs litauischer Partnerstadt Vilnius. Besonders interessant wirken die Werke sechs ehemaliger Lehmbruck-Stipendiaten: Jan Ambruz (heute Zlin, Tschechische Republik), Yukako Ando (Osaka/Düsseldorf), Jochen Fischer (Köln), Charles Hewlings (London), Gereon Krebber (Köln) und Robert Schad (Larians, Frankreich). Ihre Arbeiten sind Leihgaben des Lehmbruck-Museums, wo sie sonst nur im Depot stehen.

Die Schau ist stilistisch äußerst vielfältig und auch durch die Begegnung mit den Künstlerpersönlichkeiten durchaus spannend. Eröffnet wird sie am Freitag, 25. November, um 19.30 Uhr. Geöffnet ist die Ausstellung dann bei freiem Eintritt donnerstags und freitags, jeweils von 18 bis 21 Uhr.

(hod)
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