Duisburg Exkursionen zu Hafen und Angerbach

Duisburg · Eisvögel, Laubfrösche und seltenes Getier im Ruhrorter Hafenquartier - das gibt es wirklich.

Duisburg: Exkursionen zu Hafen und Angerbach
Foto: Stadt Duisburg

Mit einem naturkundlichen Rundgang für Frühaufsteher beschließt das Kreativquartier Ruhrort am Samstag, 25. Juni, um 6 Uhr seine Reihe von Exkursionen ins Hafenquartier an Rhein und Ruhr anlässlich der Duisburger Umwelttage. Dass Industriebrachen und nicht mehr genutzte Hafenbecken ein Rückzugsort für seltene Tier- und Pflanzenarten werden können, ist bekannt. Aber was kreucht und fleucht und schwimmt im seit 300 Jahren lebendigen Umschlagplatz?

Mit etwas Glück entdecken die Teilnehmer bei diesem etwa zweistündigen Rundgang einige Juwelen der Tierwelt sehend oder hörend. Die Veranstaltung findet nur bei trockenem Wetter statt, maximale Teilnehmerzahl sind acht Personen. Treffpunkt ist um 6 Uhr am ehemaligen Ruhrorter Rathaus, Dammstraße 11. Anmeldung mit Angabe von Namen, Telefonnummer und E-Mail Adresse unter 0203 3603498.

Duisburg: Exkursionen zu Hafen und Angerbach
Foto: Christoph Reichwein

In die Natur führt auch eine Wanderung am Samstag, 2. Juli. Diese Exkursion findet statt im Rahmen der Volkshochschulreihe "Biotope in Duisburg". Kursleiter ist Jürgen Hinke. Von 14 bis 16 Uhr geht es an diesem Tag entlang des Alten Angerbachs in Huckingen und Buchholz. Treffpunkt zur Wanderung ist am Altenbrucher Damm 92 A (Einfahrt zum Golfplatz). Im dortigen Auenbereich finden sich noch Röhrichtbestände am Bach und an den Kleingewässern, aber auch teilweise extensiv genutztes Grünland, Brachflächen und kleinere Waldgebiete mit einer vielfältigen Vogelwelt.

Die Teilnehmer sollten nach Möglichkeit Ferngläser mitbringen. Die Volkshochschule bietet insgesamt zwölf naturkundliche Wanderungen zu den Duisburger Umwelttagen jeweils samstags an. Die beliebte Reihe soll gerade zum Besuch derjenigen wohngebietsnahen Lebensräume anregen, die weniger bekannt sind als die Naturschutzgebiete.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0203 283-3220 oder 0203 283-2340.

(RP)
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