Duisburg Erster Platz mit einer Stiftetruhe

Duisburg · Mit viel Applaus und lobenden Worten wurden die Preisträger des Wettbewerbs "Die Gute Form" geehrt. Stolz nahmen die frischgebackenen Tischler-Gesellen, die erst vor wenigen Tagen erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen haben, ihre Urkunden und Ehrungen in der Sparkasse Duisburg entgegen. Helge Kipping, Vorstandsmitglied der Sparkasse Duisburg, überreichte den drei Erstplatzierten außerdem Geldpreise in Höhe von insgesamt 900 Euro.

 Manuel Czaska (l) wurde mit seiner Stiftetruhe mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Auch für die anderen Gesellen gab es Preise.

Manuel Czaska (l) wurde mit seiner Stiftetruhe mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Auch für die anderen Gesellen gab es Preise.

Foto: Sparkasse

Der Wettbewerb der Gesellenstücke unterstreicht die Bedeutung der Formgebung im Tischlerhandwerk und regt die Fantasie und Gestaltungskraft der Auszubildenden an. Das Gesellenstück gehört zum Abschluss einer jeden Tischlerlehre. Aus allen Gesellenstücken der diesjährigen Tischler-Gesellenprüfung hat eine vierköpfige, neutrale Jury die besten Stücke ausgesucht. Beurteilt wurde nach den Entscheidungskriterien: Idee, Form, Funktion und Konstruktion.

Manuel Czaska von der Firma octeo Multiservices GmbH wurde für sein Gesellenstück - eine Stiftetruhe - mit dem ersten Platz ausgezeichnet und qualifiziert sich damit für den Landesentscheid NRW im Wettbewerb "Die Gute Form". Konrad Franke von der Tischlerei Fritz Paschke & Söhne belegte mit seinem Esstisch den zweiten Platz. Der dritte Platz ging an Thomas Jesurobo, der vom Diakoniewerk Duisburg GmbH ausgebildet wurde. Er fertigte als Gesellenstück einen Couchtisch. Ehrenpreise erhielten: Jan-Hendrik Maier (FAC'T GmbH), Katharina Schrahe (Tischlerei Spickmann & Sohn GmbH), Christopher Herrmann (Schreinerei Jens Appelt) und Mario Hoffmann (Tischlerei Fritz Paschke & Söhne).

Die sieben prämierten Möbelstücke können aktuell in der Hauptstelle der Sparkasse Duisburg, Königstraße, während der Öffnungszeiten besichtigt werden. Die Ausstellung der Unikate läuft noch bis zum 5. August.

(RP)
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