Duisburg Duisburg profiliert sich in Digitaler Wirtschaft

Duisburg · Im Wettbewerb zur Auswahl der regionalen Zentren für die digitale Wirtschaft stehen die Gewinner fest: In Aachen, Bonn, Düsseldorf, Köln, Münster und dem Ruhrgebiet sollen so genannte DWNRW-Hubs entstehen, die das Land insgesamt mit bis zu 12,5 Millionen Euro fördert. Die Jury überzeugte an dem Antrag insbesondere die Kooperation von Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen und Mülheim/Ruhr als Träger des Ruhr:Hub. Gemeinsam könnten die sechs Städte die Potenziale des Standortes noch besser ausschöpfen und ihre Digitalkompetenz national und international vermarkten. Partner des Digital Ruhr:Hub sind: Wirtschaftsförderung metropoleruhr, Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bochum, Wirtschaftsförderung Dortmund, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg, EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Wirtschaftsförderung Gelsenkirchen, Mülheim & Business GmbH.

Die DWNRW-Hubs sind eine zentrale Maßnahme der Strategie zur Digitalen Wirtschaft der Landesregierung. Die regionalen Plattformen sollen informieren und Anlaufpunkt für nationale und internationale Gründer sein. Sie sollen so zur Drehscheibe für Kooperationen von Start-ups, Mittelstand und Industrie für digitale Geschäftsmodelle und -prozesse werden.

Im nächsten Schritt geben die Standorte - in Abhängigkeit von zu erfüllenden Auflagen - den endgültigen Förderantrag ab. Die Hubs können dann jeweils bis zu 1,5 Millionen Euro an Fördergeldern für drei Jahre erhalten - mit einer Verlängerungsmöglichkeit von zwei Jahren. Die Regionen steuern einen Eigenanteil in gleicher Höhe bei.

(RP)
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