Duisburg Christlich-Jüdischer Dialog: Michael Rubinstein referiert

Duisburg · Der ehemalige Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde referiert am 25. Oktober im Stadtmuseum.

 Michael Rubinstein war bis Mai Geschäftsführer der jüdischen Gemeinde Duisburg, Mülheim, Oberhausen.

Michael Rubinstein war bis Mai Geschäftsführer der jüdischen Gemeinde Duisburg, Mülheim, Oberhausen.

Foto: martin büttner (archiv)

Dialog und Versöhnung stehen seit 50 Jahren im Mittelpunkt der Arbeit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen. Dazu veranstaltet sie regelmäßig Vorträge, Autorenlesungen, Gedenkstunden, Konzerte, Fahrten und Begegnungen und initiiert pädagogische Projekte. Am Sonntag, 25. Oktober, gilt es, den Geburtstag der Gesellschaft zu feiern. Sie wurde 1965 unter dem Namen "Christlich-Jüdische Arbeitsgemeinschaft (CJA) Niederrhein" auf Initiative von Dr. Heinz Kremers und Herbert Salomon, - er überlebte die Konzentrationslager Auschwitz und Mauthausen - gegründet.

Rückblick und Ausblick werden im Kultur- und Stadthistorischen Museum, Johannes-Corputius-Platz 1, gehalten, wo ab 11 Uhr die Hausherrin, Dr. Susanne Sommer, begrüßt, Bürgermeister Volker Mosblech ein Grußwort spricht und ein Programmpunkt unter dem Titel "Blick der Generationen auf die Gesellschaft" folgt. Den Festvortrag hält Michael Rubinstein, ehemaliger Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim- Oberhausen und nun Geschäftsführer des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein. Er stellt eine bewusst subjektive Betrachtung zum christlich-jüdischen Dialogs an und stellt den Vortrag unter den Titel "Zum Tango gehören immer zwei". Musikalisch wird es mit dem Spiel von Markus Zaja (Klarinette) und Ralf Kaupenjohann (Akkordeon).

Anmeldungen werden erbeten unter Tel. 0203 / 27620.

(RP)
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