Duisburg A 40: Falschfahrerin nach Unfall schwer verletzt

Eine 48-jährige Frau ist am Sonntagmorgen an der Anschlussstelle Duisburg-Häfen in der falschen Richtung auf die A40 aufgefahren. Auf der Autobahn kollidierte der Wagen mit einem engegenkommenden Fahrzeug. Dabei wurde sie schwer verletzt. Der Fahrer des anderen Wagens hatte Glück im Unglück.

Am Sonntagmorgen gegen 5 Uhr wurde der Polizei in Höhe der Anschlussstelle Duisburg-Häfen ein falsch fahrender Pkw auf der Richtungsfahrbahn Dortmund gemeldet. Fast zeitgleich wurde durch Verkehrsteilnehmer ein schwerer Unfall vor der besagten Anschlussstelle gemeldet, an dem ein Opel Corsa und ein VW Passat Kombi beteiligt waren.

Ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf zu Folge war eine 48-jährige Autofahrerin aus Dorsten mit einem Opel Corsa an der Anschlussstelle Duisburg-Häfen aus ungeklärter Ursache in falsche Richtung auf die A 40 gefahren und dort wenig später mit einem aus Richtung Venlo kommenden 54-jährigen Dänen seitlich links versetzt, frontal zusammengestoßen.

Die 48-Jährige wurde schwer verletzt in ihrem Pkw eingeklemmt und musste von der Berufsfeuerwehr Duisburg geborgen werden. Anschließend wurde sie in eine Klinik transportiert. Der 54-jährige Däne wurde leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung entlassen werden. Nach Einschätzung der aufnehmenden Beamten hatte der Skandinavier dies einem besonderen Umstand zu verdanken. Er war in einem rechtsgelenkten Fahrzeug unterwegs gewesen.

Den Sachschaden schätzten die Beamten auf etwa 10.000 Euro. Wegen der Bergungsarbeiten musste die A 40 in Richtung Dortmund bis etwa 6.30 Uhr gesperrt werden. Es entstand ein nur etwa 300 Meter langer Stau.

(ots/dur)
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