Duisburg 66 neue Polizisten für Duisburg

Duisburg · Die neuen Beamten sind Fachhochschulabsolventen oder wechseln von anderen Behörden nach Duisburg.

 Das sind die neuen Polizeibeamten, die künftig in Duisburg arbeiten werden. Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels (vorne in der Mitte) begrüßte sie gestern im Präsidium.

Das sind die neuen Polizeibeamten, die künftig in Duisburg arbeiten werden. Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels (vorne in der Mitte) begrüßte sie gestern im Präsidium.

Foto: Polizei

Die Duisburger Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels hat gestern insgesamt 66 neue Polizistinnen und Polizisten im Präsidium an der Düsseldorfer Straße begrüßt. Die Verstärkung für den Streifendienst rekrutiert sich aus Fachhochschulabsolventen sowie aus Beamtinnen und Beamten, die von anderen Behörden nach Duisburg wechseln. "Wir brauchen Sie", wies Bartels auf zukünftige Herausforderungen hin. "Sie können sich sicher sein, dass es in Duisburg nicht langweilig wird. Die Stadt hat auch in polizeilicher Hinsicht viel zu bieten".

Bei der zum Duisburger Präsidium gehörenden Wasserschutzpolizei treten heute 16 Polizistinnen und Polizisten ihren Dienst an. Sie beginnen mit ihrer zusätzlichen Ausbildung für die Binnenschifffahrt. Später werden sie auf Rhein, Ruhr, Weser, Ems und in den schiffbaren Kanälen des Landes eingesetzt, wo sie für die Sicherheit auf etwa 900 Kilometern Wasserstraße sorgen. Das Polizeipräsidium Duisburg ist Ausbildungsbehörde. In diesem Jahr starten am 1. September insgesamt 172 Studentinnen und Studenten mit dem Bachelor an den Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung in Gelsenkirchen und Duisburg. Sie werden in den kommenden drei Jahren ein Studium aus Theorie, Training und Praxis absolvieren.

Ab 2018 stehen sie dann den Behörden als Polizeikommissarinnen und -kommissare zur Verfügung. Landesweit hat das nordrhein-westfälische Ministerium für Inneres und Kommunales in diesem Jahr mehr als 1600 Polizisten eingestellt.

(RP)
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