Quietsche-Entchen-Tag Von der Empore des Düsselstrands regnet es Quietsche-Enten

Düsseldorf · Schon einige Minuten vor 13 Uhr kann man im Düsselstrand im großen Schwimmbecken unterhalb der Empore kaum noch stehen. Große und kleine Quietsche-Entchen-Fans drängeln sich um die besten Plätze.

Düsseldorf: Quietsche-Entchen-Tag am Düsselstrand
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Quietsche-Entchen-Tag am Düsselstrand

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Foto: Anne Orthen

Wie zu jeder vollen Stunde werden es André Jakoby und seine Kollegen gleich wieder Entchen regnen lassen. Wer Glück hat und nach der richtigen Ente greift, gewinnt einen Tageseintritt, Kinokarten oder eine Fahrt mit dem Heißluftballon. Alle anderen dürfen das gelbe Plastik-Tierchen als Andenken mit nach Hause nehmen. Das ist nur eine Aktion, die sich die Bädergesellschaft zum sechsten Quietsche-Entchen-Tag ausgedacht hat. So kann man unter anderem auf einer sieben Meter großen Ente im Wasser herumtoben, über einen Hindernisparcours balancieren oder sich vom Live-DJ mit Musik beschallen lassen.

"Natürlich ist das Wetter heute ein starker Wettbewerber", sagt André Jakoby, der im Düsselstrand für das Marketing zuständig ist. Trotzdem sei der Quietsche-Entchen-Tag, der immer am ersten Sonntag der Osterferien stattfindet, auch diesmal wieder ein Erfolg. Der Clou: Wer ein eigenes Quietsche-Entchen mitbringt, darf umsonst rein. So reichte die Warteschlange schon 20 Minuten vor Einlassbeginn um 11 Uhr bis zur Straßenbahnhaltestelle. Rund doppelt so viele Besucher wie sonst verzeichnete das Bad in den vergangenen Jahren am Quietsche-Entchen-Tag; auch dieses Mal waren es bis zum Mittag allein 450 Gäste, die dank des gelben Begleiters keinen Eintritt zahlen mussten.

Unter ihnen war auch Elena Tsioridis mit ihren drei Kindern Alexander, Julia und Christine. Die ganze Familie hatte sich schon lange im Vorfeld ein gelbes Entchen organisiert - nach dem ersten Quietsche-Entchen-Regen um 12 Uhr war es dann schon ein ganzer Arm voll. Besonders die Unterwasser-Fotostation im Außenbecken kam bei der Familie gut an.

"Die Kinder finden es toll hier, und auch für die Erwachsenen gibt es viel zu erleben. Das Unterwasser-Foto haben sie gleich beim ersten Versuch super hinbekommen", sagt Elena Tsioridis. Dank des Foto-Druckers gleich nebenan konnten auch die Tsioridis die Ergebnisse gleich mit nach Hause nehmen.

(RP)
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