Tag der Liebenden Tipps für einen gelungenen Valentinstag

Düsseldorf · Am heutigen Mittwoch ist der Beginn der 40-tägigen Fastenzeit und gleichzeitig der Valentinstag, der als "Tag der Liebenden" bezeichnet wird. Wer sein Herzblatt mal so richtig überraschen will, muss nicht zwingend zu Blumen greifen. Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt.

Sami und Janna haben offenbar einen guten Draht zueinander. Der Valentinstag bietet die ideale Gelegenheit, mit romantischen Gefühlen nicht hinter dem Berg zu halten.

Sami und Janna haben offenbar einen guten Draht zueinander. Der Valentinstag bietet die ideale Gelegenheit, mit romantischen Gefühlen nicht hinter dem Berg zu halten.

Foto: ANDREAS BRETZ

Am Mittwoch ist nicht nur Aschermittwoch und damit der Beginn der 40-tägigen Fastenzeit, sondern auch Valentinstag, der Tag der Liebenden. Diese Kombination macht die Wahl eines passenden Geschenks nicht leichter, schließlich sind Süßigkeiten und Co. für gläubige Christen strengstens untersagt. Aus diesem Grund haben wir ein paar Ideen gesammelt, wie sich der Tag trotz aller Verbote angemessen feiern lässt.

An Aschermittwoch gilt es nicht nur, Pralinen zu meiden, auch beim gemeinsamen Abendessen ist Verzicht geboten. Fleisch ist tabu, höchstens Fisch ist erlaubt. Das bedeutet jedoch nicht, dass dadurch gleich der obligatorische Restaurantbesuch ins Wasser fallen muss. Dank seiner japanischen Gemeinde hat Düsseldorf eine große Auswahl an Sushi-Restaurants wie das Okinii an der Immermannstraße oder die Tokyo Lounge an der Berliner Allee. Klassische Fischgerichte gibt es dagegen im Fischhaus in der Altstadt. "Für ein festliches Essen zu zweit ist unsere Dorade in Salzkruste eine gute Wahl", erklärt Mitarbeiter Pablo Garcia.

Aber es geht auch ganz ohne tierische Produkte: So bietet beispielsweise das Sattgrün in Flingern und Unterbilk eine große Auswahl an veganen und vegetarischen Gerichten. Eine gute Möglichkeit sich davon überzeugen, dass fleischfreie Küche mehr als nur Beilagen zu bieten hat.

Statt viel Geld in Schmuck zu investieren, lässt sich damit auch etwas Gutes für den eigenen Körper tun. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Tag in der Münster-Therme in Pempelfort oder dem Momentum Spa in Golzheim? Dort kann man gemeinsam die Seele baumeln lassen und sich vom stressigen Alltag erholen. Wer es dagegen, ein wenig luxuriöser mag, dem sei ein Besuch im Rive Spa im Hyatt am Medienhafen empfohlen, das ein spezielles Valentinsangebot für Verliebte bietet. Das beinhaltet ein gemeinsames Rosenaromabad, eine Massage sowie ein Glas Champagner. Mit 180 Euro pro Person ist dieses Erlebnis jedoch nicht ganz billig.

In der Fastenzeit geht es bekanntlich auch um Verzicht auf Konsum, so dass teurer Schmuck nicht unbedingt eine gute Wahl ist. Auch Blumen wollen nicht richtig zum Aschermittwoch passen. Warum sich also nicht einmal wieder auf das Wesentliche konzentrieren und seinem Partner mit einer aufrichtigen Liebeserklärung überraschen. Eine gute Adresse dafür ist zum Beispiel das Le Sapin an der Tannenstraße in Derendorf. Dort gibt es eine große Auswahl an Karten zum Valentinstag sowie Stempel und Papierrosen zur individuellen Verzierung - aber auch ganz klassisches Briefpapier. "Ein Liebesbrief ist noch immer am schönsten", erklärt Mitarbeiterin Katja Ernst. Denn eine ehrliche Liebeserklärung ist mehr wert, als alle Blumen dieser Welt.

Blauer Himmel und Sonnenschein bieten beste Bedingungen für einen gemeinsamen Ausflug. Eine gute Adresse dafür ist der Schlosspark Benrath, dessen Gärten die ideale Kulisse für einen romantischen Spaziergang zu zweit bieten. Ebenso schön ist ein Streifzug entlang des Rheins, beispielsweise im historischen Stadtkern von Kaiserswerth oder durch das ländliche Ambiente in Hamm und Volmerswerth. Im Zweifelt tut es aber auch ein Besuch im Hofgarten. Denn wenn man die richtige Person an seiner Seite hat, ist der Ort ohnehin zweitrangig.

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Der genaue Ursprung ist nicht geklärt, ist aber mit dem Heiligen Valentin als Patron der Liebenden verbunden. Damit ist vermutlich der Bischof Valentin von Terni gemeint, der im dritten Jahrhundert auf wundersame Weise einen Jungen geheilt haben soll. Gleichzeitig gibt es Überlieferungen eines römischen Priesters mit demselben Namen, der trotz kaiserlichen Verbots Paare getraut haben soll.

(RP)
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