Düsseldorf Startplatz nach einem Jahr erfolgreich

Düsseldorf · Gründer Lorenz Gräf hofft auf städteübergreifende Zusammenarbeit.

Ein Jahr nach seiner Eröffnung sei das Gründerzentrum Startplatz Düsseldorf ein Erfolg, heißt es von der Stadt. Zwei Monate nach Eröffnung waren alle Coworking-Spaces und Teambüros ausgebucht, es wurde die vierte Etage für weitere Gründer fertiggestellt. Mittlerweile sind dort rund 20 Startup-Teams ansässig, mehr als 60 Coworker und Besucher gehen täglich ein und aus. Zu den erfolgreichen Jungunternehmen zählen Kesselheld, Mintano, Avance Aire, ImmoTerminal und Foxbase. Oberbürgermeister Thomas Geisel sagte: "Düsseldorf entwickelt sich immer mehr zur Startup-Metropole: Neben dem Startplatz sind weitere Immobilienangebote für Startups auf dem Markt, zahlreiche neue Startups haben sich gegründet - einige von ihnen sind sogar von außerhalb nach Düsseldorf gekommen - und unsere Veranstaltungen stoßen auf großes Interesse."

Im Dezember startete die erste Runde des Gründerstipendiums in Düsseldorf. Als Pate aus der Unternehmenswelt konnten für eines der sieben Teams die Stadtwerke gewonnen werden. Sie reihen sich ein in die Gruppe der Kooperationspartner wie Trenz Rechtsanwälte und Steuerberater, Heuking Kühn Lüer Wojtek, KPMG und die Deutsche Bank, die die Startups vor Ort unterstützen. Startplatz-Gründer Lorenz Gräf sieht auch gute Chancen für eine städteübergreifende Vernetzung der Startup-Cities in NRW, um mit einer vielseitigen und starken rheinischen Gründerszene eine ernstzunehmende Alternative zu Berlin zu bieten.

(RP)
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