Unterbilk Eine gute Adresse für Diabetes-Patienten

Unterbilk · Das St.-Martinus-Krankenhaus wurde für hohe Behandlungsqualität ausgezeichnet.

 Geleitet wird das Diabetes-Zentrum von Matthias Wenning

Geleitet wird das Diabetes-Zentrum von Matthias Wenning

Foto: Klinik

Am St.-Martinus-Krankenhaus können sich Patienten mit Diabetes-Erkrankung auf eine gute Behandlung und Betreuung verlassen. Das bescheinigt zumindest die Deutsche Diabetesgesellschaft, die die Einrichtung - erneut - für ihre hohe Qualität und Kompetenz auf diesem Gebiet ausgezeichnet hat. Damit ist die Klinik eine von nur zwei Einrichtungen in Düsseldorf, die sowohl als Diabeteszentrum als auch als stationäre Fußbehandlungseinrichtung zertifiziert wurde.

Unter der Leitung von Chefarzt Matthias Wenning arbeitet das Team fachübergreifend zusammen und erarbeitet für jeden Patienten ein individuelles Behandlungskonzept. "Die frühzeitige und nachhaltige Behandlung von Diabetes mellitus ist besonders wichtig, um schwerwiegende Folgeerkrankungen zu verhindern", sagt Wenning. Alle Patienten würden umfassend beraten und erhielten eine auf sie abgestimmte Therapie. Dazu gehörten nicht nur die richtige Einstellung der Insulingabe durch einen Diabetologen, sondern auch die Begleitung der Patienten durch Ernährungsberater, Wundmanager und Experten einer am Haus niedergelassenen Praxis für Podologie.

Das Diabetische Fußsyndrom zählt zu einer der häufigsten Folgeerkrankungen der Zuckerkrankheit. Der "diabetische Fuß" ist in Folge von Unfällen eine der häufigsten Ursachen für eine Amputation. "Umso wichtiger ist es, sich bei der Erkrankung mit Diabetes mellitus in die Hände von Experten zu begeben", meint Matthias Wenning, "nur so können die ersten Symptome des diabetischen Fußes erkannt und adäquat behandelt werden". In vielen Fällen könnten durch eine frühzeitige Therapie Amputationen verhindern werden.

Eng vernetzt ist die Abteilung für die ambulante Weiterbehandlung der Patienten mit den diabetologischen Schwerpunktpraxen im Hause und auch im Stadtgebiet - in Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Hausarzt. "So können wir schwerwiegende Folgeerkrankungen verhindern", sagt Wenning.

(semi)
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