Square Dance ist schwer im Kommen. Beim Square Dance wird nichts einstudiert, sondern reagiert. Man bewegt sich in zügigen Schritten von einer Figur zur nächsten, was eine gewisse geistige und körperliche Beweglichkeit voraussetzt. Es gibt keine festen Partner. Jeder tanzt mit Jedem. Und mit den 68 Grundfiguren hat man beinahe unendliche Variationsmöglichkeiten. Es ist ein sportliches Hobby ohne Wettkampf und ohne Stress in einer Gemeinschaft ohne Grenzen, denn Square Dance ist international. Allein in Deutschland und dem angrenzenden Ausland gibt es mittlerweile mehr als 630 Clubs - wie zum Beispiel die Dancing Rebels Düsseldorf. Im vergangenen Jahr feierte der Square-Dance-Club seinen 20. Geburtstag. Er zählt zur Zeit 34 Mitglieder, die ihr Hobby mit Leidenschaft ausüben. Gerne treten die Dancing Rebels auch bei öffentlichen Festen oder privaten Feiern auf. "Wir sind immer ein Blickfang mit unserer farbenfrohen Tanzkleidung und fesseln die Zuschauer mit unserer Tanzbegeisterung", erklärt der Präsident Norbert Kuska.

Die Dancing Rebels wollen den Tanz nun gerne noch populärer machen. Alle ein bis zwei Jahre suchen sie Verstärkung, insbesondere Männer, denn wie so oft beim Tanzen sind die Frauen in der Überzahl. Daher appelliert Kuska an die Männer: "Schaut doch mal rein und probiert es aus. Square Dance kann man nicht beschreiben - man muss es erleben." Das kann man in Düsseldorf vor allem in Knittkuhl im Gemeindezentrum am Mergelsberg 3. Geplant ist dort ein Einsteigerkurs ab dem 12. März, 19 Uhr, in dem an circa 30 Abenden die Figuren des Square Dance erlernt werden können. Der Kurs endet mit der "Graduation". Damit wird man in den Kreis der Square Dancer aufgenommen und kann nahezu auf der ganzen Welt sein Hobby ausüben, zum Beispiel auch im Urlaub. Weitere Informationen gibt es bei Präsident Norbert Kuska unter Telefon 01520-1526378 oder auf der Homepage der Dancing Rebels. www.dancing-rebels.de