Kaiserswerth Politiker stimmen Neugestaltung der Rheinbahn-Siedlung zu

Kaiserswerth · In ihrer jüngsten Sitzung hat die Bezirksvertretung 5 einstimmig den Bebauungsplan-Vorentwurf für die Umgestaltung der Wohnsiedlung an der Verweyenstraße zur Kenntnis genommen. Die Häuser der ehemaligen Rheinbahn-Siedlung aus den 1960er Jahren sollen abgerissen und dafür in drei Bauabschnitten 190 neue Wohnungen mit einer Wohnfläche von etwa 16.500 Quadratmetern gebaut werden. Im ersten Bauabschnitt sollen insgesamt 62 öffentlich geförderte Wohnungen entstehen. Im zweiten und im dritten Bauabschnitt folgen dann Miet- und Eigentumswohnungen.

 So soll es an der Verweyenstraße später einmal aussehen.

So soll es an der Verweyenstraße später einmal aussehen.

Foto: Winstroer

Die Erschließung erfolgt über Tiefgaragen, die von der Alten Landstraße und der Walburgisstraße angefahren werden können. Die neu geplante Verweyenstraße im inneren des Wohngebietes ist weitgehend einspurig geplant und dient vorwiegend der fußläufigen Erschließung. Möbelwagen, Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge sowie die Müllabfuhr können die Straße aber ebenfalls nutzen. Die Besucherstellplätze werden an die äußeren Ränder der Bebauung verlegt.

Das gesamte Areal wird sehr grün gestaltet, wobei private Gärten, öffentliche Grünanlagen und Spielplätze vorgesehen sind. Im Sommer sollen die ersten freistehenden und bereits leer gezogenen Häuser an der Alte Landstraße abgerissen werden.

Parallel dazu wird das Bebauungsplanverfahren weiter vorangetrieben. Anfang 2018 könnte dann mit dem ersten Bauabschnitt begonnen werden, wurde in der Sitzung ausgeführt. Für diesen, ebenso wie für die beiden anderen Bauabschnitte, haben die Planer zwischen zwölf und 18 Monaten Bauzeit veranschlagt.

(brab)
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