Die Präsentation am Welttag des Buches bildet den Abschluss einer Zusammenarbeit zwischen dem Gymnasium und der Buchhandlung: Mit 27 Büchern kam Inhaberin Karin Esch vor acht Wochen in die Schulklasse und hat die Schüler mit einem regelrechten "Lesefieber" infiziert. Jedes Kind hat mindestens ein Buch gelesen, viele sogar fünf oder sechs.

Die Kinderbuchhitliste wurde dann mithilfe eines Bewertungsbogens erstellt. In fünf Kategorien waren jeweils fünf Sterne zu vergeben. Ein Stern bedeutet "geht so", fünf Sterne "super super klasse". Manch einer vergab vor lauter Begeisterung sogar sechs Sterne - und musste den überflüssigen nachträglich durchstreichen.

Buchtitel wie "Seeland. Per Anhalter zum Strudelschlund" und "Anastasia McCrumpet und der Tag, an dem Unke rief" werden in Zweier-Teams vorgestellt. Manche sind dabei bereits kleine Profis, andere eher schüchtern. Als einem Mädchen die Worte fehlen, scherzt Esch: "Mehr wollten wir doch vom Inhalt sowieso nicht verraten."

Die Zuhörer erfahren, dass die Bücher wirklich lustig und spannend sind. Besonders, als sich in einer der Geschichten ein Kommissar in ein Meerschweinchen verwandelt und weiterhin gesiezt werden will.

Platz 1 belegt das Buch "Für alle Luna" von der erfolgreichen Kinderbuchautorin Hortense Ullrich. Sara und Alina erzählen, dass das Buch aus der Reihe "Lesegören" für Jungen und Mädchen geeignet sei. Was wohl die Jungs aus ihrer Klasse dazu sagen?