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Heerdt Glücksjahr im Heerdter Zentrum plus

Heerdt · Für mehr Gemeinschaft und Toleranz schafft Saule Skarzauskaite Anlässe.

 Saule Skarzauskaite hat im Heerdter Zentrum plus zum Glücksjahr ausgerufen. Verschiedene Veranstaltungen hat sie dazu geplant.

Saule Skarzauskaite hat im Heerdter Zentrum plus zum Glücksjahr ausgerufen. Verschiedene Veranstaltungen hat sie dazu geplant.

Foto: hans-jürgen bauer

Rat und Hilfe rund um das Leben im Alter bietet das Zentrum plus in Heerdt. Leiterin Saule Skarzauskaite wird nicht müde, sich immer wieder neue Angebote auszudenken, um die Einrichtung weiterzuentwickeln. So hat sie 2018 zum "Glücksjahr" erklärt. Etwas voreilig? Sicher, aber Saule Skarzauskaite hat gleich Tipps parat, wie zum Beispiel das "Seelenglück" erreicht werden kann. "Wir nehmen uns vor, jeden Tag nach Glück zu suchen - in Augenblicken, in Gesprächen, in guten Taten." Das sei nicht schwer, außerdem könne man es üben, ist sie überzeugt. Es gebe viele Wege zum Glücklichsein: Lachen, Freundschaft, Gemeinschaft, Toleranz. "Das wollen wir in diesem Jahr anstreben und werden dafür im Zentrum plus Anlässe schaffen", ergänzt die Leiterin.

Es gibt aber schon jetzt etliche Möglichkeiten, dem Glück auf die Spur zu kommen. Dienstags zum Beispiel, wenn von 14.30 bis 17 Uhr der Kaffeeklatsch ansteht. Kulturelle Vorträge, Informationen und Tipps für Senioren bei Kaffee und Süßem versprechen einen gemütlichen Nachmittag. Für ein Beratungsgespräch steht die Leiterin von 15 bis 16 Uhr zur Verfügung.

Zu den besonderen Angeboten zählt die "Beate-Gruppe am Schildkrötenteich". Hinter dem exotischen Namen verbirgt sich ein idyllischer Ort, der an einer Wassertreppe inmitten des grünen Hofes und in Nachbarschaft zum Café liegt. Dort treffen sich wöchentlich dementiell erkrankte Menschen. Geschulte Mitarbeiter bieten ihnen kreative und aktivierende Rituale an, die auf ihre Bedürfnisse eingehen. Saule Skarzauskaite: "Drei Stunden Aufenthalt im Café am Schildkrötenteich kosten 30 Euro inklusive Frühstück und Getränke."

Auch der einmal im Monat angebotene "Kultursalon" sticht aus den üblichen Angeboten heraus. Gestaltet wird er von professionellen Musikern, Sängern oder Hobby-Künstlern. "Wir erheben keinen Eintritt", so die Leiterin. Allerdings seien Spenden für dieses Projekt erwünscht. Die nächste Veranstaltung des "Kultursalons" ist am Freitag, 19. Januar, um 17 Uhr (Einlass: 16.30 Uhr). Unter der Überschrift "Alles aus Liebe" tritt der Bariton Juri Mik auf.

(RP)
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