Hassels Internationales Flair beim Kumm' eruss in Hassels

Hassels · Das Stichwort "bunt" war die am meisten genutzte Vokabel beim Stadtteilfest "Kumm' eruss" in Hassels. An zweiter Stelle folgte der Begriff Sonne, begleitet von bangen Blicken zum Himmel. Im Innenhof der Fürstenberger Straße trafen sich unter dem Motto "Miteinander leben - Miteinander feiern" zahlreiche Gäste. Bunt traf zu mit Blick auf die Nationalitäten der Gäste, die Aktionen, das Bühnenprogramm und die Initiatoren - 35 an der Zahl. Für manche war es das zwölfte Stadtteilfest.

 Nassim beim Dosenwerfen. Es gab viele Angebote für Kinder.

Nassim beim Dosenwerfen. Es gab viele Angebote für Kinder.

Foto: RED

Erst einmal brachte die Band "Sapali Percussion" die Zuschauer mit rasanten Bongo-Klängen und ebensolchem Temperament in Schwung. "Der Reiz von Düsseldorf ist seine Vielfalt, das ist Weltoffenheit", sagte Oberbürgermeister Thomas Geisel zur Eröffnung. Das sei ganz besonders in diesem Stadtteil zu spüren. Dann hieß es Bühne frei für russische Klänge, afrikanische Lieder und vieles mehr.

Yassin (8) mühte sich mit einem Patienten. "Das ist gut", kommentierte er seine ernsthafte Aktion. Ella Weggemann vom Roten Kreuz half ihm geduldig beim Kampf mit einem Infusionsschlauch. Denn der sollte professionell in der Kanüle bei einem riesigen Teddy landen.

"Es ist ein tolles Fest, viele Kinder und es ist so bunt hier", sagte Diana Weltersbach. "Respekt muss jeder haben, Respekt für dich und mich, ohne Respekt geht es nicht", sprachen die kleinen Sänger der Katholischen St. Elisabethschule - ein Rap, selbst getextet mitaktueller Ansage.

(bgw)
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