Grafenberg Regen verwandelt Staufenplatz in Seenlandschaft

Grafenberg · Wer sein Auto über Nacht auf dem Staufenplatz geparkt hatte, staunte gestern womöglich nicht schlecht. Denn mehr als die Hälfte der Fläche zwischen Ludenberger Straße und Ernst-Poensgen-Allee stand unter Wasser und glich eher einer Seenlandschaft als einem Park & Ride-Parkplatz, der gelegentlich auch für Veranstaltungen genutzt wird. Gestern gab es zum Glück weder Puppentheater noch Zirkus auf dem Staufenplatz, und auch sonst kam nach ersten Erkenntnissen niemand zu Schaden.

 Der Staufenplatz an der Ludenberger Straße stand gestern nach dem starken Regen zur Hälfte unter Wasser.

Der Staufenplatz an der Ludenberger Straße stand gestern nach dem starken Regen zur Hälfte unter Wasser.

Foto: Hans-Jürgen Bauer

Wer sein Auto über Nacht auf dem Staufenplatz geparkt hatte, staunte gestern womöglich nicht schlecht. Denn mehr als die Hälfte der Fläche zwischen Ludenberger Straße und Ernst-Poensgen-Allee stand unter Wasser und glich eher einer Seenlandschaft als einem Park & Ride-Parkplatz, der gelegentlich auch für Veranstaltungen genutzt wird. Gestern gab es zum Glück weder Puppentheater noch Zirkus auf dem Staufenplatz, und auch sonst kam nach ersten Erkenntnissen niemand zu Schaden.

Wie ein Sprecher der Stadt mitteilt, wird auch nicht daran gedacht, dass Wasser durch technische Möglichkeiten zu entfernen. "Unter dem Staufenplatz gibt es keinen Kanal, weil der Platz auch keine bestimmte Funktion hat. Das war einfach eine unglückliche Konstellation mit den starken Regenfällen zuletzt, aber das Wasser muss jetzt einfach auf natürlichem Wege versickern."

Der Bürgerverein in Grafenberg kämpft schon seit längerem darum, im Zuge der Etablierung eines echten Zentrums den Staufenplatz aufzuwerten. So wünscht sich der Verein neben einer Verschönerung des Platzes durch Bepflanzung der Seite zur Grafenberger Allee vor allem eine professionelle Planierung und Schotterbelag (Drainage) zur Beseitigung der tiefen Pfützen nach starken Regenfällen wie jetzt gerade. Denn der aktuelle Zustand sei beileibe keine Seltenheit.

(arc)
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