Das Stück handelt von dem flüchtigen Häftling Stolzinger, der beim Verstecken seines Geldkoffers auf dem Balkon einer Klinik beobachtet wird. Und gleich beginnen im Krankenzimmer raffinierte Manöver zwischen dem flapsigen Heiratsschwindler Karl-Heinz Kowalski, Muttersöhnchen Benrath und dem hochnäsigen Professor für Kunstgeschichte, Gottfried Reutlinger. Im Damenzimmer nebenan ängstigt sich wiederum eine Frau Kaltwasser, die nicht nur auf eine neue Hüfte, sondern auch auf einen neuen Mann aus ist - zusammen mit der forschen Patientin Jana und der verwirrten Frau Plassmann, die regelmäßig über die Station geistert, um Bestellungen als Kellnerin aufzunehmen. Sie nimmt schließlich beherzt den begehrten Koffer "nach der Sperrstunde" an sich. Während sich Kowalski mit Mühe seine Frauen telefonisch vom Leibe hält, das Muttersöhnchen unter der Bettdecke Schutz sucht, und Kommissar und Chefarzt absolut den falschen Job zu haben scheinen, grassiert das "Geldfieber" - und am Ende haben sich alle infiziert.

Das Stück wird auch am Sonntag, 3. April, 15.30 Uhr, und Samstag, 9. April, 19.30 Uhr, im Gemeindesaal an der Gustav-Adolf-Kirche aufgeführt. Einlass ist jeweils eine Stunde vor Beginn der Aufführung, der Eintritt ist frei. Während der Pause gibt es Erfrischungen an der Theaterbar.