Flutkatastrophe im Ahrtal: Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen ehemaligen Landrat ein
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Kommentar Stiefmütterlich behandelt

Es hätte alles so schön sein können: ein kleines Geschenk und Anerkennung für hervorragende Arbeit, die der Garather SV leistet. Integration ist bei ihm seit Jahren selbstverständlich. Jugendarbeit sowieso. Es gab nie ein Aufmucken.

Da hat die Stadt zum 120-jährigen Bestehen des TSV Urdenbach, der sein Spiel gegen Fortuna auf der GSV-Anlage austrug, mal eben einen zweiten Rettungsweg gebaut. Kein Aufmucken. Da hat die Stadt als Übergangslösung die Kita von SOS errichten lassen. Kein Aufmucken. Da hat die Stadt die Traglufthalle an der Koblenzer Straße errichtet, verbunden mit Baulärm - und wieder kein Aufmucken. Im Gegenteil, die Mitglieder des GSV waren stets hilfsbereit. Und dieses Engagement unterstützen die Stadtteilpolitiker, indem sie beantragen, auf der brachliegenden Fläche ein Kunstrasen-Kleinfeld zu errichten.

Das Sportamt reagiert arrogant und erklärt lapidar und unwissend, es sehe keinen Anlass, eine neue Sportfläche zu schaffen. Das ist keinesfalls im Sinne des Projektes Garath 2.0, das den Stadtteil fördern soll. Das ist schlicht weg ignorant. birgit.wanninger @rheinische-post.de

(RP)
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