Garath Buchholzer Busch: nichts Konkretes

Garath · Viele Garather Anwohner befürchten eine Bebauung des Buchholzer Busch und damit verbunden die Abholzung von rund 200 Bäumen. Deshalb hat Anwohnerin Jessica Brill eine Unterschriftenaktion gestartet, und schon mehr als 1000 Bürger wehren sich gegen eine Bebauung.

Ein Mitarbeiter des Planungsamts erklärte gestern gegenüber unserer Redaktion, dass es keine konkreten Pläne gebe. Allerdings bestünde für den vorderen Teil der beiden Teilflächen Planungsrecht. Nur die vordere Fläche sei für den Wohnungsbau ausgewiesen. Konkret bedeutet dies, dass für diesen Teil ein B-Plan existiert und dort gebaut werden könnte. Gerade im Zusammenhang mit dem Zukunftsprojekt "Garath 2.0" könnte es wieder zu Überlegungen kommen, dort zu bauen, heißt es beim Planungsamt. Denn Garath benötige dringend Wohnraum. Bei der Veranstaltung "Garath 2.0" hatte Planungsamtsleiterin Ruth Orzessek-Kruppa eine Vision vorgestellt und sich den Unmut der Anwohner zugezogen. Am Dienstag steht das Thema "Buchholzer Busch" auf der Tagesordnung der Sitzung der Bezirksvertretung.

(wa.)
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