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Flingern Ein Lebkuchen-Bus als Dank

Flingern · Die Stiftung Düsseldorfer Kinderträume ermöglichte 15 Kindern einen Urlaub.

 Mit dem Bus ging es für die Info-Kinder in den Urlaub, einen Lebkuchen-Bus schenkten sie zum Dank Alexander Schröder-Frerkes (Stiftung).

Mit dem Bus ging es für die Info-Kinder in den Urlaub, einen Lebkuchen-Bus schenkten sie zum Dank Alexander Schröder-Frerkes (Stiftung).

Foto: h.-j. bauer

Zum Adventsbasteln haben sich die Kinder des Kinderclubs Info gestern Nachmittag in Flingern getroffen. Als Dankeschön an die Stiftung Düsseldorfer Kinderträume haben sie einen Lebkuchen-Bus gebacken und dem Vorsitzenden Alexander Schröder-Frerkes überreicht. Weil die Stiftung 15 Kindern im Alter von acht bis zwölf Jahren eine viertägige Herbstferienfahrt nach Oostkapelle in den Niederlanden ermöglichte. Mit 2800 Euro wurde die Reise finanziert. "Ich wünsche euch, dass ihr alle schönen Momente in Erinnerung behaltet", sagt Schröder-Frerkes. Für ihn sei es ein großes Geschenk, die Freude und Dankbarkeit der Kinder zu sehen. "So etwas kann man nicht kaufen", fügt er hinzu.

Die Mitarbeiter Rebecca Welle und René Bertho waren als Betreuer auf der Fahrt dabei. "Wir waren den ganzen Tag mit den Kindern zusammen, vom Frühstück im Pyjama bis zum Schlafengehen. Das ist ein ganz anderes Feeling, als wenn man die Kids nur nachmittags ein paar Stunden sieht", sagt der 34-jährige René Bertho. Die Jungs Willi Schmidt und Chisom Nnokem haben sich auf der Fahrt ein Zimmer geteilt und sind immer noch begeistert. "Wir waren reiten, das war richtig cool", sagt der zehnjährige Chisom. "Für mich war das Schwimmen am besten", fügt der neunjährige Willi hinzu. Beide würden sofort wieder auf eine Fahrt wollen. Der Kinderclub arbeitet nach dem Prinzip der offenen Tür. Die Kinder können selbst entscheiden, wann sie kommen und gehen wollen. "Wir waren sehr froh, als wir gehört haben, dass die Stiftung die Zahlung übernimmt", sagt der Einrichtungsleiter Christian Sprenger. "Für viele ist Urlaub selbstverständlich, für diese Kinder nicht", betont Schröder-Frerkes.

(RP)
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