Bilk Kita Blaubär startet im Januar

Bilk · "Das ist das schönste Gebäude auf dem gesamten Uniklinik-Gelände", sagt Barbara Ohm überzeugt. Und recht hat die Leiterin der neuen Betriebskindertagesstätte Blaubär. Blau ist entsprechend die Grundfarbe des Neubaus, doch mit den vielen bunten Applikationen in Regenbogenfarben ist das Haus ein echter Hingucker zwischen den sonst doch eher tristen Bauten in Grau.

 Sie durften heute die neuen Räumlichkeiten auf Herz und Nieren testen: Lea, Sevgi, Mia und Thea (v.l.) zusammen mit Leiterin Barbara Ohm.

Sie durften heute die neuen Räumlichkeiten auf Herz und Nieren testen: Lea, Sevgi, Mia und Thea (v.l.) zusammen mit Leiterin Barbara Ohm.

Foto: Anne Orthen

Im Januar soll der Betrieb der nun schon zweiten Kita auf dem Uniklinik-Gelände starten, rund ein Jahr hat für Ohm allein die Vorbereitung auf den Tag X gedauert. "Die Bauleitung begleiten, Personal einstellen, Bestellungen durchführen, überhaupt erst einmal Strukturen schaffen für einen neuen Kindergarten. Das ist alles nicht so einfach, wenn man bei Null anfängt", erklärt die Leiterin.

Aber jetzt ist es geschafft, gestern gab's die offizielle Einweihungsfeier. Auf 1000 Quadratmeter Nutzfläche und mit einem großzügigen Außengelände ausgestattet werden künftig 84 Kinder in fünf Gruppen Platz in der Kita Blaubär finden. "Das jüngste Kind wird vier Monate, das älteste sechs Jahre alt sein. Wir starten mit zwei U3-Gruppen und einer für Kinder von zwei bis sechs Jahren, im Sommer wird dann aufgestockt", sagt Ohm. Dann soll auch noch zusätzliches Personal eingestellt werden, zurzeit umfasst das Team zwölf Mitarbeiterinnen.

Die Gruppen zu füllen, dürfte für die Kita Blaubär nicht das Problem sein. "Der Bedarf wird voraussichtlich größer als das Angebot an Plätzen sein", so Ohm. Mitarbeiter der Uni-Klinik werden bevorzugt berücksichtigt, es sollen aber auch Kinder aus der Nachbarschaft zum Zuge kommen. Da es sich um eine Betriebskita handelt, sind die Öffnungszeiten ziemlich ausgedehnt. Der Blaubär öffnet um 6.30 Uhr und schließt seine Pforten erst um 17 Uhr. Den Namen hat sich Barbara Ohm übrigens selbst ausgedacht. "Das Haus ist blau, Bärchen sind bei Kindern sehr beliebt", argumentiert sie einleuchtend.

(arc)
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