Streit Witwe von Maximilian Schell verzichtet auf Gage

Düsseldorf · Per Einigung vor dem Landgericht haben die Witwe des 2013 gestorbenen Schauspielers Maximilian Schell (83) und ein Künstler-Manager gestern ihren Honorarstreit beendet. Der Textdichter und Künstleragent hatte fast 7000 Euro von der Schell-Witwe (37) gefordert, die als Opernsängerin bekanntgewordene Frau verlangte im Gegenzug eine Rest-Gage von fast 700 Euro für einen Auftritt bei einer Heiligabend-Show 2014 im ZDF. Dem Richter gelang es, beide Parteien zur Rücknahme ihrer Forderungen zu bewegen.

Per Einigung vor dem Landgericht haben die Witwe des 2013 gestorbenen Schauspielers Maximilian Schell (83) und ein Künstler-Manager gestern ihren Honorarstreit beendet. Der Textdichter und Künstleragent hatte fast 7000 Euro von der Schell-Witwe (37) gefordert, die als Opernsängerin bekanntgewordene Frau verlangte im Gegenzug eine Rest-Gage von fast 700 Euro für einen Auftritt bei einer Heiligabend-Show 2014 im ZDF. Dem Richter gelang es, beide Parteien zur Rücknahme ihrer Forderungen zu bewegen.

Die Frau sei ja bisher "auch prima ohne die 700 Euro ausgekommen", fand er. Andererseits müsse sich der Künstler-Manager fragen lassen, ob er für die Schell-Witwe wirklich so umfangreich tätig war, dass seine Forderung nun berechtigt wäre - oder ob er diese Kosten eher im Rahmen einer Akquise erbracht habe, um die prominente Sängerin dauerhaft unter seine Fittiche zu bekommen. Nach dieser richterlichen Bewertung haben beide Seiten prompt auf ihre Forderungen verzichtet.

(wuk)
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