Hausbrauerei Uerige gibt es jetzt auch in Jrön

Düsseldorf · Beinah hätte Michael Schnitzler seinen Plan noch geändert: "Das verraten wir keinem, das trinken wir alles selbst", sagte der Uerige-Baas, nachdem er den ersten Schluck vom "Jrön" getrunken hatte. "Jrön" ist ein Grünhopfen-Sticke (6,2 Prozent) und das auch wohlduftende Ergebnis einer Brau-Kollaboration. Mit Oliver Wesseloh, Weltmeister der Bier-Sommeliers und Chef-Brauer von "Kehrwieder" aus Hamburg, traf sich das Uerige-Team im Herbst in Bayern.

 Michael Schnitzler (li.) und Oliver Wesseloh mit dem "Jrön".

Michael Schnitzler (li.) und Oliver Wesseloh mit dem "Jrön".

Foto: B. Schaler

Beinah hätte Michael Schnitzler seinen Plan noch geändert: "Das verraten wir keinem, das trinken wir alles selbst", sagte der Uerige-Baas, nachdem er den ersten Schluck vom "Jrön" getrunken hatte. "Jrön" ist ein Grünhopfen-Sticke (6,2 Prozent) und das auch wohlduftende Ergebnis einer Brau-Kollaboration. Mit Oliver Wesseloh, Weltmeister der Bier-Sommeliers und Chef-Brauer von "Kehrwieder" aus Hamburg, traf sich das Uerige-Team im Herbst in Bayern.

Gemeinsam ernteten sie Hopfen, brachten ihn im Kühltransporter so schnell wie möglich nach Düsseldorf und begannen sofort zu brauen. Gestern Abend steckten Bier-Kenner und ambitionierte Vertreter aus der Craft-Beer-Szene ihre Nasen ins Altglas und verkosteten die ersten Liter "Jrön". Die Hälfte des neuen Sticke geht nach Hamburg, einiges auch zu den Uerige-Fans in den USA - und den Rest teilt Michael Schnitzler dann doch.

(hdf)
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