Ausstellung Überraschungsbesuch von Jan Dix in der Kunstsammlung

Düsseldorf · "Toll, was Sie da zusammengetragen haben", freute sich Jan Dix, der Sohn des Künstlers Otto Dix, der gestern die Ausstellung "Der böse Blick" mit 230 Werken seines Vaters in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen am Grabbeplatz besucht hat. Die Kunstexpertin Susanne Meyer-Büser, Kuratorin der Ausstellung, wurde regelrecht überrascht von dem Spontanbesuch des Künstler-Sohnes, der mit seiner Ehefrau auf Durchreise im Rheinland war. Mit großem Interesse und Begeisterung ließ sich das Paar durch die Schau führen.

 Jan Dix mit Susanne Meyer-Büser, Kuratorin der Ausstellung

Jan Dix mit Susanne Meyer-Büser, Kuratorin der Ausstellung

Foto: Müller

"Toll, was Sie da zusammengetragen haben", freute sich Jan Dix, der Sohn des Künstlers Otto Dix, der gestern die Ausstellung "Der böse Blick" mit 230 Werken seines Vaters in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen am Grabbeplatz besucht hat. Die Kunstexpertin Susanne Meyer-Büser, Kuratorin der Ausstellung, wurde regelrecht überrascht von dem Spontanbesuch des Künstler-Sohnes, der mit seiner Ehefrau auf Durchreise im Rheinland war. Mit großem Interesse und Begeisterung ließ sich das Paar durch die Schau führen.

Besonders die beeindruckenden Selbstporträts von Otto Dix, der zeitweise auch in Düsseldorf lebte, hatten es ihm angetan, aber ebenso die Gemälde, die seine Mutter Martha, die Otto Dix damals in Düsseldorf kennenlernte und heiratete, zeigen. Der 1928 in Dresden geborene Jan Dix, jüngster der drei Dix-Kinder, erinnert sich noch sehr gut an viele in der Ausstellung gezeigten Bilder: Die Werke haben in Dresden und später im Haus der Familie am Bodensee zum Alltag gehört, wie er der Kuratorin lebhaft beim gemeinsamen Rundgang erzählte.

Bisher haben rund 80.000 Kunstfreunde die im Februar eröffnete Ausstellung über die prägenden und wichtigen Düsseldorfer Schaffensjahre des Künstlers bis 1925 gesehen. Wegen des überragenden Publikumsinteresses hat die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen die Ausstellung nun bis zum 28. Mai verlängert.

(bpa)
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