Spendenlauf Thorsten Stelter startet am Sonntag nach Leipzig

Düsseldorf · Mit seinem 455 Kilometer langen Spendenlauf von Düsseldorf nach Leipzig will Thorsten Stelter auf die Volkskrankheit Depression aufmerksam machen. Am Sonntag um 10 Uhr macht er sich am Rathaus auf den Weg zum Deutschen Patientenkongress Depression, der am 26. August in Leipzig beginnt. Der Schirmherr des Düsseldorfer Depressionsbündnisses, Oberbürgermeister Thomas Geisel, hat auch die Schirmherrschaft für diese Aktion übernommen und wird ihn bis zur Stadtgrenze begleiten.

 Thorsten Stelter will Depressionen thematisieren.

Thorsten Stelter will Depressionen thematisieren.

Foto: HJBA

Mit seinem 455 Kilometer langen Spendenlauf von Düsseldorf nach Leipzig will Thorsten Stelter auf die Volkskrankheit Depression aufmerksam machen. Am Sonntag um 10 Uhr macht er sich am Rathaus auf den Weg zum Deutschen Patientenkongress Depression, der am 26. August in Leipzig beginnt. Der Schirmherr des Düsseldorfer Depressionsbündnisses, Oberbürgermeister Thomas Geisel, hat auch die Schirmherrschaft für diese Aktion übernommen und wird ihn bis zur Stadtgrenze begleiten.

Stelter teilt sich sein Rennen in sieben Etappen ein. In Leipzig erwarten ihn der dortige Oberbürgermeister sowie der Schirmherr des Kongresses, Harald Schmidt. Unterstützt wird Stelter bei seinem Lauf unter anderem von einem Physiotherapeuten und einem Sportpsychologen, die in einem Wohnmobil als Begleitfahrzeug stets in seiner Nähe sein werden.

Der 40-jährige Stelter ist nicht nur passionierter Läufer, er war auch selbst längere Zeit an einer Depression erkrankt. Aus eigener Erfahrung weiß er, wie schwer es ist, mit Freunden, Bekannten oder gar dem Arbeitgeber darüber zu sprechen. Mit seinem Lauf möchte er auch Betroffene ermutigen, offen mit der Krankheit umzugehen und sich Hilfe zu suchen. "Depression ist eine Krankheit mit potenziell tödlichem Ausgang, sie darf nicht länger ein Tabuthema sein", sagt Stelter.

(bwe)
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