Ständehaus-Treff Schäuble ist jetzt Rekord-Talkgast

Düsseldorf · Viele Deutsche schätzen Wolfgang Schäuble für seine Seriosität und sein Durchhaltevermögen. 44 Jahre Bundestag, Kanzleramtsminister, Innenminister, jetzt für Deutschlands Finanzen zuständig. Der 73-Jährige war nach 2001 (damals noch im Landhaus Milser), 2007 und 2010 am Montag zum vierten Mal auf dem Podium des Ständehaus-Treffs. Rekord, damit hat er Guido Westerwelle überholt.

Wolfgang Schäuble beim Ständehaus-Treff
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Foto: Endermann

Viele Deutsche schätzen Wolfgang Schäuble für seine Seriosität und sein Durchhaltevermögen. 44 Jahre Bundestag, Kanzleramtsminister, Innenminister, jetzt für Deutschlands Finanzen zuständig. Der 73-Jährige war nach 2001 (damals noch im Landhaus Milser), 2007 und 2010 am Montag zum vierten Mal auf dem Podium des Ständehaus-Treffs. Rekord, damit hat er Guido Westerwelle überholt.

War vor sechs Jahren die Griechenlandkrise das Hauptthema, spielten im Gespräch mit RP-Chefredakteur Michael Bröcker jetzt die alles dominierende Flüchtlingspolitik und die Position von Angela Merkel die Hauptrolle.

 Wolfgang Schäuble am großen VIP-Tisch im Ständehaus, neben ihm sitzen Irene Arnold, Gattin des kürzlich verstorbenen RP-Herausgebers Gottfried Arnold, und Düsseldorfs CDU-Fraktionschef Rüdiger Gutt.

Wolfgang Schäuble am großen VIP-Tisch im Ständehaus, neben ihm sitzen Irene Arnold, Gattin des kürzlich verstorbenen RP-Herausgebers Gottfried Arnold, und Düsseldorfs CDU-Fraktionschef Rüdiger Gutt.

Foto: Andreas Endermann

Ein spannender Abend war also garantiert, dabei waren unter anderem aus der Wirtschaft Carola von Schmettow (HSBC Trinkaus), Johannes Teyssen (Eon), Werner Dornscheidt (Messe), Frank Faber (Autohaus Moll), Gerald Kassner (Schauinsland Reisen) und Friedrich P. Kötter (Kötter Security). Gebannt lauschten auch die Reporterlegenden Dieter Kürten und Heribert Faßbender, und zur Anwesenheit der Flughafen-Chefs Ludger Dohm (Düsseldorf) und Michael Garvens (Köln) passte gut, dass Hostessen im Stewardessen-Look die Besucher empfingen.

Sie boten auch den obligatorischen Tomatensaft an - eine feine Kleinigkeit und typisch Ständehaus-Treff. So gab es wegen des Schäuble-Besuchs zum Nachtisch "süße Maultasche in der Spardose".

(RP)
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