Kakaju Stadthalle mit 1400 Gästen voll

Düsseldorf · Man kann die Stadthalle in voller Größe im Karneval vollkriegen - ohne wie bei der TV-Sitzung eine Sektion abtrennen zu müssen. Das bewiesen die Karnevalsfreunde der katholischen Jugend bei ihrer Sitzung mit 1400 Gästen. Präsident Thomas Puppe und die Künstler konnten so auch auf einer größeren Bühne agieren. Prachtstück der Kakaju ist die Tanzgarde. Es waren nicht nur die Erwachsenen, die umjubelt wurden.

Man kann die Stadthalle in voller Größe im Karneval vollkriegen - ohne wie bei der TV-Sitzung eine Sektion abtrennen zu müssen. Das bewiesen die Karnevalsfreunde der katholischen Jugend bei ihrer Sitzung mit 1400 Gästen. Präsident Thomas Puppe und die Künstler konnten so auch auf einer größeren Bühne agieren. Prachtstück der Kakaju ist die Tanzgarde. Es waren nicht nur die Erwachsenen, die umjubelt wurden.

Mindestens ebenso viel Beifall bekam die Nachwuchsgruppe, die als kleine Hexen über die Bühne hopste - mit genau einstudierten Tanzschritten. Ulla Gerling, die Chefin des Ganzen, kann mit Recht sagen: "Nachwuchsprobleme kennen wir nicht. Im Gegenteil". Das Programm hatte Puppe geschickt zusammengestellt. Nach den Tänzerinnen trat das Zweigestirn auf - mit gesungenen politischen Witzen.

Kinderhoppeditz Jana Lehne ist mit ihrer Rede fast schon Bühnenprofi. Großer Aufzug dann der Prinzengarde Rot-Weiss und des Prinzenpaares. Mit Musik geht Puppe eher sparsam um: "Das ist nicht gut für die Ohren unserer Gäste." Und so gab es außer den Swinging Funfares auch nur die Bands "Kuhl un de Gäng" sowie die Fetzer. Wortbeiträge kamen von Christian Pape und Jürgen Hilger, dessen Vortrag wie immer brillant war.

Einen Gag ließ sich Puppe einfallen beim Auftritt der Perlen vom Rosenkranz. Er forderte die Herren des Elferrates auf, mitzutanzen. Ein großer Teil der Einnahmen fließt an soziale Einrichtungen in Düsseldorf und im Ausland. Puppe: "In den Jahrzehnten haben wir über eine Million Euro gesammelt für verschiedene wohltätige Zwecke.

(wber)
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