Besuch Senatoren der Prinzengarde Blau-Weiss bei der RP

Düsseldorf · Dieser Ausflug wird den Senatoren der Prinzengarde Blau-Weiss sicher in guter Erinnerung bleiben. Fast 100 der Karnevalisten versammelten sich im Hochhaus der Rheinische Post Mediengruppe an der Zülpicher Straße, genossen von der Dachterrasse den Blick über die Landeshauptstadt (auch das Ruhrgebiet und Köln hat man von dort sehr gut im Blick) - und wurden dann von Jacques Tilly mit auf die Reise genommen. Schlagfertig, gebildet, witzig: Das ist der Wagenbaumeister des Rosenmontagszuges, und im Gespräch mit RP-Lokalchef Uwe-Jens Ruhnau erläuterte er die Evolution der Düsseldorfer Narrenfreiheit.

 Von der Dachterrasse genossen die Besucher der Prinzengarde Blau-Weiss den Ausblick.

Von der Dachterrasse genossen die Besucher der Prinzengarde Blau-Weiss den Ausblick.

Foto: Stefan Büntig

Dieser Ausflug wird den Senatoren der Prinzengarde Blau-Weiss sicher in guter Erinnerung bleiben. Fast 100 der Karnevalisten versammelten sich im Hochhaus der Rheinische Post Mediengruppe an der Zülpicher Straße, genossen von der Dachterrasse den Blick über die Landeshauptstadt (auch das Ruhrgebiet und Köln hat man von dort sehr gut im Blick) - und wurden dann von Jacques Tilly mit auf die Reise genommen. Schlagfertig, gebildet, witzig: Das ist der Wagenbaumeister des Rosenmontagszuges, und im Gespräch mit RP-Lokalchef Uwe-Jens Ruhnau erläuterte er die Evolution der Düsseldorfer Narrenfreiheit.

Die musste nämlich nach innen und außen erobert und verteidigt werden, die Geschichte reicht vom umstrittenen Kruzifix-Wagen Mitte der neunziger Jahre und ein Motiv, das US-Präsident George Bush zehn Jahre später aufs Korn nahm, bis hin zum Charlie-Hebdo-Wagen 2015 im Angesicht des Terrors. "Die närrische Meinungsfreiheit als Düsseldorfer Alleinstellungsmerkmal gegen die German Angst", fasste Senatorensprecher Marc Battenstein zusammen.

Die Senatoren lernten die Druckerei kennen, und Stephan Marzen, Geschäftsführer der Rheinische Post Mediengruppe, stellte die vielfältigen Aktivitäten des Unternehmens vor, das mittlerweile mehr als 5000 Beschäftigte zählt.

(RP)
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