Basar Schumacher peilt Rekordsumme an

Düsseldorf · Ein Innenhof kann schlecht aus allen Nähten platzen, das Bild wäre ziemlich schief. Was sich alljährlich bei der Brauerei Schumacher an der Oststraße beim Weihnachtsbasar abspielt, ist jedoch nur schwer in Worte zu fassen.

 Viele Besucher kamen zum Weihnachtsbasar.

Viele Besucher kamen zum Weihnachtsbasar.

Foto: Orthen

Menschenmassen drängeln sich rund um Bühne, Bierausschank und Weihnachtsbuden, im Zentrum des Innenhofes haben alle das kleine einsehbare Häuschen im Blick, in dem sich die Preise der Tombola in Regalen stapeln. "Ich habe es nicht für möglich gehalten, aber wir haben tatsächlich die Marke von 1800 gespendeten Preisen geschafft", jubilierte Junior-Chefin Thea Schnitzler-Ungermann am Nachmittag der 26.

Ausgabe des weihnachtlichen Trubels bei Schumacher. Im Vorjahr kam so eine Summe von mehr als 50.000 Euro zusammen, die an 17 gemeinnützige Einrichtungen in Düsseldorf gespendet werden konnte. Nicht auszuschließen, dass dieser Rekord 2016 noch einmal getoppt wird, denn so qualitativ sei die Tombola bisher noch nie bestückt gewesen, sagt Schnitzler-Ungermann - was auch auf eine hohe Zahl verkaufter Lose hoffen lässt. Herausheben will sie nichts und niemanden.

"Weil es hier so viele helfende Hände gibt und entsprechend viele Gänsehaut-Momente, da kann man am Ende nur jemanden vergessen", sagt die Gastronomin. Zumindest einen musikalischen Höhepunkt gab es: Ein japanischer Männerchor sang "O Tannenbaum".

(arc)
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