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Ball Der Könige Schützen feiern den Auftakt ihrer Session

Düsseldorf · So etwas hatten die Schützen auch noch nicht erlebt. Ihre neue Chefin Britta Damm, gerade zur Vorsitzenden der IGDS (Interessengemeinschaft Düsseldorfer Schützenvereine mit 13 000 Mitgliedern) gewählt, tanzte beim Ball der Könige auf der Bühne eine Art Hula-Hoop gemeinsam mit Sänger Max Weyers.

 Stadtjungschützenkönig Oliver Thim (v.l.) mit Königin Denise Krüger, Ringsiegerin Carina Troike, Königin Sabine Fuhrmann und Stadtkönig Axel Rutsch.

Stadtjungschützenkönig Oliver Thim (v.l.) mit Königin Denise Krüger, Ringsiegerin Carina Troike, Königin Sabine Fuhrmann und Stadtkönig Axel Rutsch.

Foto: crei

So etwas hatten die Schützen auch noch nicht erlebt. Ihre neue Chefin Britta Damm, gerade zur Vorsitzenden der IGDS (Interessengemeinschaft Düsseldorfer Schützenvereine mit 13 000 Mitgliedern) gewählt, tanzte beim Ball der Könige auf der Bühne eine Art Hula-Hoop gemeinsam mit Sänger Max Weyers.

Ihr Stellvertreter Klaus Warden: "Jetzt wisst ihr, warum wir sie gewählt haben. Britta bringt neuen Schwung." Zuvor hatten sich die Gäste im Radschlägersaal zu einer Gedenkminute für die Opfer des Germanwings-Absturzes erhoben. Damm: "Wir haben uns gefragt, ob wir den Ball ausfallen lassen sollten. Ich bete mich euch, dass wir alle das schreckliche Geschehen bewältigen können. Nun freue ich mich, unser wunderbares Brauchtum nach außen vertreten zu dürfen."

Begonnen hatte der Ball der Könige, der Auftakt der Schützensession, mit dem Aufmarsch sämtlicher Vereine mit Fahnen und Standarten. Im Mittelpunkt stand die Ehrung aller 43 Düsseldorfer Schützenmajestäten, besonders aber des Stadtkönigs Axel Rutsch mit seiner Königin Sabine Fuhrmann. Der Polizeibeamte hatte beim Wettbewerb der Großen Kirmes am Rhein am besten gezielt. Dafür zeichnete ihn Thomas Geisel mit dem Orden des Oberbürgermeisters aus. Geisel in seinem Grußwort: "Ich habe das Brauchtum seit Aschermittwoch doch sehr vermisst und freue mich jetzt auf die Schützensaison. Das Brauchtum schafft etwas, was wir Politiker nicht leisten können: Das Gefühl von Heimat." Danach erwies er sich als eifriger Tänzer zu den Klängen der Band von Werner Bendels.

(wber)
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