Kunstfreunde Sammlerin lädt zum illustren Art-Talk

Düsseldorf · Eigentlich ist sie Radiologin. Aber seitdem Marisabel Gonzalez vor zehn Jahren mit ihrer Familie die Heimat Venezuela verlassen und sich in Australien niedergelassen hat, widmet sie sich fast ausschließlich der Malerei. Dort in Sydney wurde sie auch von Tanja Kleine-Quadflieg "entdeckt" und nach Düsseldorf "importiert". Denn die 51-jährige Kunstsammlerin ist nicht nur in der Geschäftsführung des familieneigenen Unternehmens, Clemens Kleine Gruppe, tätig, sondern sie ist auch Vorstandsmitglied der von ihr mitgegründeten Stiftung Kleine Kunstdialog West/Ost.

 Katharina Zilkowski, Marisabel Gonzales, Tanja Kleine-Quadflieg (v.l.)

Katharina Zilkowski, Marisabel Gonzales, Tanja Kleine-Quadflieg (v.l.)

Foto: ABR

Eigentlich ist sie Radiologin. Aber seitdem Marisabel Gonzalez vor zehn Jahren mit ihrer Familie die Heimat Venezuela verlassen und sich in Australien niedergelassen hat, widmet sie sich fast ausschließlich der Malerei. Dort in Sydney wurde sie auch von Tanja Kleine-Quadflieg "entdeckt" und nach Düsseldorf "importiert". Denn die 51-jährige Kunstsammlerin ist nicht nur in der Geschäftsführung des familieneigenen Unternehmens, Clemens Kleine Gruppe, tätig, sondern sie ist auch Vorstandsmitglied der von ihr mitgegründeten Stiftung Kleine Kunstdialog West/Ost.

Die in der Galerie von Ariane Paffrath und Claudia Gericke laufende Ausstellung der farbenfrohen, abstrakten Arbeiten der Südamerikanerin ist ein Baustein der privaten Kunstförderung.

"Wir wollen Künstlern eine Plattform bieten", erklärte Tanja Kleine-Quadflieg bei einem "Ladies-Abend" in den Galerie-Räumen. Unter den geladenen Damen waren die Unternehmerin Susanne Piepel, Juwelierin Christel Heilmann, Helga Quadflieg, Anwältin Pia Garst-Schmitz, die Modemacherin Sabine Lohèl (Sem Per Lei), Claudia von Arnim, Isabel Schrader, Bettina Schmelzer (Agentur RostRost) und Katharina Zilkowski, Gründerin der Agentur Reboot. Sie war eigens aus Paris angereist, um im Gespräch mit Marisabel Gonzalez das Leben der Künstlerin zu beleuchten.

Die Ausstellung, die noch bis zum 28. Juni zu sehen ist, wird die letzte sein, die Ariane Paffrath und Claudia Gercke in den loftigen Backstein-Räumen in der Nähe des Hauptbahnhofs präsentieren. Während der Sommermonate ziehen die auf lateinamerikanische Kunst spezialisierten Galeristinnen in die Carlstadt um.

(dh)
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