Karneval Plakette für Komiker Manes Meckenstock

Düsseldorf · Preisverleihungen können mit all ihren Reden ganz schön langweilig sein. Das meint auch Manes Meckenstock: "Ich finde so lange Reden ganz furchtbar, wenn dann immer die Schauspielerinnen ihren Maskenbildern danken, weil sie sie so gut gepudert haben", sagt er. Umso mehr freute sich der Komiker deshalb gestern, dass seine eigene Preisverleihung alles andere als langweilig war: Die Unterrather Funken Blau-Gelb zeichneten Meckenstock mit ihrer Schäfers-Jupp-Plakette, benannt nach Ur-Hoppeditz Jupp Schäfers, aus.

 Manes Meckenstock mit seiner neuen Plakette

Manes Meckenstock mit seiner neuen Plakette

Foto: Andreas Bretz

Preisverleihungen können mit all ihren Reden ganz schön langweilig sein. Das meint auch Manes Meckenstock: "Ich finde so lange Reden ganz furchtbar, wenn dann immer die Schauspielerinnen ihren Maskenbildern danken, weil sie sie so gut gepudert haben", sagt er. Umso mehr freute sich der Komiker deshalb gestern, dass seine eigene Preisverleihung alles andere als langweilig war: Die Unterrather Funken Blau-Gelb zeichneten Meckenstock mit ihrer Schäfers-Jupp-Plakette, benannt nach Ur-Hoppeditz Jupp Schäfers, aus.

Und der Moderator, Funken-Ehrenpräsident Hermann Schmitz, sorgte dafür, dass Preisträger und Gäste aus dem Lachen gar nicht mehr rauskamen, als er Meckenstock etwa als ein "propper Kerlchen" bezeichnete, das zwar kein Wunschkind gewesen, aber am Ende doch ganz gut geraten sei. Natürlich lobte er aber auch die Verdienste des Komikers und zählte dessen Erfolge auf. Anschließend nahm Manes Meckenstock die Plakette von Schmitz, Funken-Präsident Michael Siebel und dem Vorsitzenden René Daniels entgegen - und war dabei auch ein bisschen gerührt, waren doch auch zahlreiche Ehrengäste wie CC-Präsident Josef Hinkel, Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven und sogar Oberbürgermeister Thomas Geisel gekommen.

Letzterer betonte, dass jemand, der der Obrigkeit so trotzt wie Meckenstock, diese Auszeichnung mehr als verdient habe. Und um dieser Ansprache alle Ehre zu machen, kommentierte der Komiker das auch sogleich mit den Worten: "Ich dachte jetzt eigentlich, du bietest mir ein kleines Pöstchen für 180 000 Euro im Jahr an, weil ich so viel für die Stadt gemacht habe", und spielte damit auf den viel kritisierten neuen Posten von Ex-Bürgermeisterin Gudrun Hock als Geschäftsführerin bei Düsseldorf Congress Sport und Event an.

(lai)
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