Konzert Musik-Talente bedanken sich

Düsseldorf · Viel Applaus bekommen die Kinder der Hulda-Pankok- und der Dieter-Forte-Gesamtschule sowie der Realschule Florastraße, die im Theatersaal des Malkastens Kostproben ihres musikalischen Könnens geben. Eingeladen hat die gemeinnützige Benedikt-Niemeyer-Stiftung, die den jungen Musikern mit ihrer Initiative "Kinder musizieren" eine umfassende musikalische Förderung bietet. Gern erinnert sich Schirmherrin Vera Geisel an das Ensemble der Hulda-Pankok-Gesamtschule, das anlässlich des Grand Départs unverdrossen mit der Marseillaise gegen den Regen anspielte.

 Dimitri eröffnete das Konzert mit "Johnny B. Goode".

Dimitri eröffnete das Konzert mit "Johnny B. Goode".

Foto: h.-j. bauer

Viel Applaus bekommen die Kinder der Hulda-Pankok- und der Dieter-Forte-Gesamtschule sowie der Realschule Florastraße, die im Theatersaal des Malkastens Kostproben ihres musikalischen Könnens geben. Eingeladen hat die gemeinnützige Benedikt-Niemeyer-Stiftung, die den jungen Musikern mit ihrer Initiative "Kinder musizieren" eine umfassende musikalische Förderung bietet. Gern erinnert sich Schirmherrin Vera Geisel an das Ensemble der Hulda-Pankok-Gesamtschule, das anlässlich des Grand Départs unverdrossen mit der Marseillaise gegen den Regen anspielte.

Bereits zum sechsten Mal sagen die Sechs- bis Zwölfjährigen mit einem Konzert Danke dafür, dass die Stiftung musikalisch begabten Schülern ermöglicht, ein Instrument zu lernen. Mit Hilfe der 2014 von Benedikt Niemeyer, Ex-Vorstandschef des Stahlkonzerns Schmolz und Bickenbach, gegründeten Stiftung werden auch Instrumente zur Verfügung gestellt.

Dimitri, der junge Russe, ist erst acht Monate in Deutschland, eröffnet den Konzertreigen mit seiner E-Gitarre und dem Rock'n'Roll-Klassiker "Johnny B. Goode" von Chuck Berry. Klassisch orientiert sind die Darbietungen von Douae, die sich mit ihrem Saxofon an ein Capriccio von Niccolò Paganini wagt, und von Vanessa, die auf der Klarinette Johann Sebastian Bachs "Ave Maria" intoniert. Sabines "Latin Night" auf dem Euphonium geht dann wieder in Richtung Pop. Jazzer Wolf-Dieter Doldinger, Geschäftsführer der Stiftung, präsentiert gemeinsam mit dem Ex-Henkel-Vorsitzenden Ulrich Lehner am Kontrabass, Jazzpianisten Michael Weiss sowie dem Opernsänger und Gesangspädagogen Werner Compes nach "Over the Rainbow" den Jazz-Klassiker "Blue Monk", der in den Beethoven-Klassiker "Ode an die Freude" übergeht. Auch Oberbürgermeister Thomas Geisel demonstriert als Flötist seine längst nicht mehr unbekannte musikalische Seite.

(schk)
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