Schauspieler Moritz Führmann beweist Mut zur Hässlichkeit

Düsseldorf · Eigentlich ist Moritz Führmann ein recht gut aussehender junger Mann. Ganz Charakterkopf schlüpft er nun allerdings in eine Rolle, die ihm einen gewissen Mut zur Hässlichkeit abverlangt: Am Freitag spürt er im Rahmen der Programmreihe "Nachtcentrale" ab 22 Uhr auf der Brücke des Central am Hauptbahnhof dem Phänomen des Schauspielers, genauer: des Schauspielers Moritz Führmann nach - gemixt mit Ausflügen in andere narzisstische und "lebensschlürfende" Charaktere der Literatur, wie er sagt. Dabei handelt es sich aber um eine völlig fiktive Person, wie Führmann augenzwinkernd betont.

Eigentlich ist Moritz Führmann ein recht gut aussehender junger Mann. Ganz Charakterkopf schlüpft er nun allerdings in eine Rolle, die ihm einen gewissen Mut zur Hässlichkeit abverlangt: Am Freitag spürt er im Rahmen der Programmreihe "Nachtcentrale" ab 22 Uhr auf der Brücke des Central am Hauptbahnhof dem Phänomen des Schauspielers, genauer: des Schauspielers Moritz Führmann nach - gemixt mit Ausflügen in andere narzisstische und "lebensschlürfende" Charaktere der Literatur, wie er sagt. Dabei handelt es sich aber um eine völlig fiktive Person, wie Führmann augenzwinkernd betont.

Zum künstlerischen Doppelschlag holt der Schauspieler quasi aus, weil er dann direkt tags darauf am Samstag im Studio des Central ab 20 Uhr mit "Felix Krull" die Episoden aus dem Leben eines Hochstaplers nach Thomas Mann präsentieren wird. Als Lesung hat Führmann das Meisterwerk schon länger im Gepäck. Gemeinsam mit Regisseurin Nora Schlocker und Klaus-Lothar Peters am Piano entsteht nun ein kleiner Theaterabend.

Kleiner Ausblick auf den Juni: Da gehen für ihn die Proben für "Queensmen" los. Das Stück ist ab 16. September im Zelt an den Rheinterrassen zu sehen.

(bpa)
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