Kabarett Kom(m)ödchen-Ensemble verewigt sich auf Straßenbahn

Düsseldorf · "Das Kom(m)ödchen passt in eine moderne, weltoffene Stadt. Aber Düsseldorf ist auch nicht schlecht", steht neben dem Konterfei von Kabarettist Christian Ehring im Inneren der neuen Straßenbahn. Als "längster Lacher der Welt" ist die Bahn für drei Jahre als rollendes Denkmal für das Hausensemble des Kabaretts abwechselnd auf allen oberirdischen Linien unterwegs.

 Rheinbahnchef Klaus Klar mit Kay Lorentz, Daniel Graf, Martin Meier-Bode, Kay Lorentz, Maike Kühl, Christian Ehring und Heiko Seidel (v. oben).

Rheinbahnchef Klaus Klar mit Kay Lorentz, Daniel Graf, Martin Meier-Bode, Kay Lorentz, Maike Kühl, Christian Ehring und Heiko Seidel (v. oben).

Foto: A. Bretz

"Das Kom(m)ödchen passt in eine moderne, weltoffene Stadt. Aber Düsseldorf ist auch nicht schlecht", steht neben dem Konterfei von Kabarettist Christian Ehring im Inneren der neuen Straßenbahn. Als "längster Lacher der Welt" ist die Bahn für drei Jahre als rollendes Denkmal für das Hausensemble des Kabaretts abwechselnd auf allen oberirdischen Linien unterwegs.

Grafiker Horst Klein gestaltete die Außenwand ähnlich dem Ticket-Design des berühmten Düsseldorfer Theaters, den Innenraum zieren verschiedene spitzzüngige Zitate, die Theaterleiter Kay Lorentz auswählte. "Man muss schon eine gewisse Hassliebe gegenüber Düsseldorf empfinden, wenn man hier wohnt", sagt Ehring zu seinem Spruch. Neben ihm sind auch Maike Kühl, Heiko Seidel und die inoffizielle Mutter des Düsseldorfer Kabaretts, Lore Lorentz ("Ein Dementi ist der verzweifelte Versuch, die Zahnpasta wieder in die Tube zu bekommen") mit Bildern und Zitaten auf den Innenwänden der Bahn vertreten. "Das ist ein tolles Zeichen für die Menschen der Stadt", sagt Kay Lorentz. "Sie halten uns seit 68 Jahren die Treue."

(bur)
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