50-Jähriges Kinderschutzbund ist "Familiensache"

Düsseldorf · Sonntagmittag ist keine typische Zeit für ein volles Theater an der Kö. Das Phänomen hatte aber einen guten Grund: Zu einer Benefiz-Feier anlässlich des 50. Geburtstages des Kinderschutzbundes Düsseldorf (KSBD) luden der Verein und Theater-Chef René Heinersdorff viele Gäste ein, darunter viele Künstler.

 Vera Geisel (v.l.), Susanne Schweizer-Kranz, Thomas Geisel und Moderatorin Petra Albrecht

Vera Geisel (v.l.), Susanne Schweizer-Kranz, Thomas Geisel und Moderatorin Petra Albrecht

Foto: Bernd schaller

Sonntagmittag ist keine typische Zeit für ein volles Theater an der Kö. Das Phänomen hatte aber einen guten Grund: Zu einer Benefiz-Feier anlässlich des 50. Geburtstages des Kinderschutzbundes Düsseldorf (KSBD) luden der Verein und Theater-Chef René Heinersdorff viele Gäste ein, darunter viele Künstler.

Neben Musik von "Töchter Düsseldorfs" und "The Buggs" sorgten Comedian Hugo Egon Balder und das Theater-Ensemble für viele Lacher. WDR-Moderatorin Petra Albrecht führte durchs Programm. Trotz Feststimmung klangen aber auch ernste Töne an: Vera Geisel, Schirmherrin des Jubiläumsjahres, und ihr Mann, Oberbürgermeister Thomas Geisel, betonten, wie wichtig die Arbeit des KSBD ist. "Es gibt Kinder, die sind ein bisschen vergessen, und es ist schön, dass der Kinderschutzbund sich ihrer annimmt und ihre Familien unterstützt", sagte Vera Geisel.

Für Heinersdorff ist das Engagement im KSBD eine Familientradition. Sein Großvater hatte den Verein zur Verwirklichung von Kinderrechten vor 50 Jahren mitbegründet. Mit der Veranstaltung, deren Erlöse in die Arbeit des KSBD fließen, führt Heinersdorff diese Tradition fort.

(ekc)
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