Fünf Lieblingsorte Mit Paul Falk Joggen durchs Naturschutzgebiet

Düsseldorf · Das Künstlerische liegt in der Familie und ihm ganz besonders im Blut. So wie sein Vater, der Produzent Dieter Falk, konzentriert sich auch Paul Falk vor allem auf eins: die Musik. Der Junior schreibt Songs und produziert derzeit im heimischen Studio in Urdenbach sein Debüt-Album "1000 Lieder", das im Sommer auf den Markt kommt. "Es geht dabei um Gefühle, Schwärmereien, um Jugend und um die erste Liebe", erzählt der 20-jährige Blondschopf. "Allererste Liebe" heißt auch die ausgekoppelte Single, die er nächste Woche Freitag in Berlin unterm Brandenburger Tor präsentieren wird. Denn dann steht das Multitalent beim Kirchentag als Kaiser Karl V., dem wohl mächtigsten Gegenspieler Martin Luthers, auf der Bühne. Er spielt eine der Hauptrollen im Pop-Oratorium, das Vater Dieter gemeinsam mit dem Texter Michael Kunze verfasst hat. Vorher verrät er uns seine fünf Lieblingsorte in seiner Heimatstadt.

Paul Falk liebt Pasta und Pommes und joggt besonders gerne durch die Urdenbacher Kämpe.

Paul Falk liebt Pasta und Pommes und joggt besonders gerne durch die Urdenbacher Kämpe.

Foto: Anne Orthen

Das Künstlerische liegt in der Familie und ihm ganz besonders im Blut. So wie sein Vater, der Produzent Dieter Falk, konzentriert sich auch Paul Falk vor allem auf eins: die Musik. Der Junior schreibt Songs und produziert derzeit im heimischen Studio in Urdenbach sein Debüt-Album "1000 Lieder", das im Sommer auf den Markt kommt. "Es geht dabei um Gefühle, Schwärmereien, um Jugend und um die erste Liebe", erzählt der 20-jährige Blondschopf. "Allererste Liebe" heißt auch die ausgekoppelte Single, die er nächste Woche Freitag in Berlin unterm Brandenburger Tor präsentieren wird. Denn dann steht das Multitalent beim Kirchentag als Kaiser Karl V., dem wohl mächtigsten Gegenspieler Martin Luthers, auf der Bühne. Er spielt eine der Hauptrollen im Pop-Oratorium, das Vater Dieter gemeinsam mit dem Texter Michael Kunze verfasst hat. Vorher verrät er uns seine fünf Lieblingsorte in seiner Heimatstadt.

Medienhafen "Ich liebe die ruhige und entspannte Atmosphäre in den Restaurants, Kneipen und im UCI-Kino", sagt der junge Künstler. Außerdem ist die Architektur wunderschön anzuschauen wie zum Beispiel bei einem Spaziergang entlang der Gehry-Bauten. Der krönende Abschluss eines Abends ist der Whiskey Sour im Hyatt-Hotel."

Pasquale Sein Lieblings-Italiener. Seitdem die Familie 2006 nach Düsseldorf zog, "ist er unser zweites Wohnzimmer". Er ist um die Ecke vom Falk-Zuhause in Urdenbach. Das ganze Dorf trifft sich hier und genießt die Imbissbuden-ähnliche, authentische, italienische Atmosphäre. "Die Tische sind eng gestellt, man kommt mit jedem leicht ins Gespräch." Ob Pasta oder Pizza - alles sei hausgemacht, "sensationell" schmecke das Rinderfilet mit Balsamico-Sauce. "Ich fühle mich hier stets wie im Urlaub auf Sizilien - meine erklärte Lieblingsinsel."

Ultimative Musikorte Das sind neben dem eigenen Tonstudio die Esprit-Arena und das Zelt am Burgplatz während der Jazz Rally, die jetzt wieder vom 1. bis 4. Juni stattfindet. "Das Studio in unserem Haus ist allerdings der Ort, wo ich am meisten Zeit verbringe. Seit gut zwei Jahren schraube ich hier an meinem ersten deutschsprachigen Album und verbringe viel Zeit mit meiner Band und meinem Vater." Wie ein kleines Kind freue er sich, dass sein Album "1000 Lieder" diesen Sommer "das Tageslicht erblickt". In der Esprit-Arena lasse er sich bei den Konzerten der Stars inspirieren. "Ich träume davon, irgendwann auch auf dieser Bühne zu stehen."

Königsallee Gerne sitzt er in einem der vielen Cafés, trinke seinen Espresso, und beobachte einfach die Menschen und das Treiben. "Das ist spannend, denn auf der Kö siehst du alles und lässt dich auch gerne mal inspirieren, zum Beispiel, zum Kauf von einem Paar neuer Sneaker. Die besorge ich mir dann in einem der vielen amerikanischen Sneakerläden in der Altstadt." Dazu gibt's belgische Pommes auf die Hand.

Urdenbacher Kämpe "Zum Runterkommen muss ich Joggen gehen, nur so kann ich prima abschalten." Und weil das Naturschutzgebiet Urdenbacher Kämpe gleich vor der Haustür sei, drehe er entlang des Rheins seine Runden. "Ich habe dann das Gefühl, weit weg und ganz woanders zu sein."

Dagmar Haas-Pilwat

(RP)
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