Rezept 2 Hercules-Bäckerei formt Ostereier aus Sandkuchen

Düsseldorf · Ostereier kochen, färben, verzieren - kann man machen. Noch toller (und vor allem süßer!) werden sie, wenn man sie backt, und zwar aus Sandkuchenteig.

 Bäcker Johannes Dackweiler mit einem Kuchen-Ei

Bäcker Johannes Dackweiler mit einem Kuchen-Ei

Foto: Bernd Schaller

"Unsere Ostereier sind ein tolles Gebäck für die Kaffeetafel", sagt der Inhaber der Hercules-Bäckerei, Johannes Dackweiler. "Man kann sie gut vorbereiten, der Kuchen hält sich gut, und fast jeder mag ihn." Und zubereiten lässt sich so ein Sandkuchen auch recht einfach.

Dazu werden 125 Gramm Butter und 125 Gramm Zucker mit einer Prise Salz vermengt, dazu kommt nach Geschmack geriebene Zitronenschale, Rum und/oder Vanille. "Diese Aromen müssen nicht sein, aber ich würde es machen", sagt Dackweiler. Das Ganze schaumig schlagen, nacheinander zwei Eier dazugeben. Dann 250 Gramm Weizenmehl (Type 550) mit zwei Gramm Backpulver mischen - Dackweiler nimmt Vollkornmehl: "Aber das ist schwerer zu verarbeiten."

Die Mehl- und die Eier-Mischung zusammenrühren, dann etwa 60 Milliliter Milch dazugeben. Dann das Ganze in eine passende Backform geben - in diesen Tagen am Liebsten ein Osterei - und bei 200 Grad rund 40 Minuten backen. Die genaue Dauer hängt auch davon ab, welche Form man verwendet: "Man kann aber die Probe machen - man sticht ein Messer in den Kuchen. Wenn kein Teig mehr daran klebt, ist er fertig." Nach dem Abkühlen kann das fertige Sandkuchen-Ei dann mit geschmolzener Schokolade bestrichen werden. Und wer richtig österlich kreativ sein will, kann sich anschließend noch eine bunte Dekoration ausdenken.

(nic)
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