Heinrich-Heine-Universität Freundeskreis zeichnet Wissenschaftler aus

Düsseldorf · Die Heinrich-Heine-Universität kann sich glücklich schätzen: Sie hat in der Stadt eine Vielzahl aktiver Unterstützer. Den Kern bildet die Gesellschaft von aktuell 366 Freunden und Förderern (GFFU). Bei der Jahrestagung im Industrie-Club konnte Präsident Eduard H. Dörrenberg im Beisein von Uni-Rektorin Anja Steinbeck sehr positiv Bilanz ziehen. Der Freundeskreis betreut inzwischen 25 Stiftungen, die im Jahr 2016 die Universität mit rund 1,8 Millionen Euro gefördert haben.

 Freundeskreis-Präsident Eduard H. Dörrenberg (l.) und Heine-Uni-Rektorin Anja Steinbeck (r.) mit den Preisträgern (v.l.): Günter Niegisch, Jens Südekum, Yvonne Stahl, Stefan Süß und Andreas Menzel.

Freundeskreis-Präsident Eduard H. Dörrenberg (l.) und Heine-Uni-Rektorin Anja Steinbeck (r.) mit den Preisträgern (v.l.): Günter Niegisch, Jens Südekum, Yvonne Stahl, Stefan Süß und Andreas Menzel.

Foto: Hans-Jürgen Bauer

Die Heinrich-Heine-Universität kann sich glücklich schätzen: Sie hat in der Stadt eine Vielzahl aktiver Unterstützer. Den Kern bildet die Gesellschaft von aktuell 366 Freunden und Förderern (GFFU). Bei der Jahrestagung im Industrie-Club konnte Präsident Eduard H. Dörrenberg im Beisein von Uni-Rektorin Anja Steinbeck sehr positiv Bilanz ziehen. Der Freundeskreis betreut inzwischen 25 Stiftungen, die im Jahr 2016 die Universität mit rund 1,8 Millionen Euro gefördert haben.

Mit der Erben-Felder-Stiftung ist 2017 eine weitere Stiftung hinzugekommen. Sie fördert mit einem Kapital von einer Million Euro die Forschung auf dem Gebiet der Nieren- und Hochdruckerkrankungen.

Traditionell werden bei der Mitgliederversammlung drei wissenschaftliche Preise vergeben. Den mit 10.000 Euro dotierten Preis der GFFU erhielten zu gleichen Teilen die Biologin Yvonne Stahl, die über pflanzliche Stammzellen forscht, und der Physiker Andreas Menzel (Themenfeld: weiche Materie) für ihre Habilitationsschriften.

Den mit 12.500 Euro dotierten Reinhard-Heynen und Emmi-Heynen-Preis teilen sich BWL-Professor Stefan Süß (Personal- und Organisationsforscher) sowie der VWL-Professor und Handelsexperte Jens Südekum. Der Mediziner Günter Niegisch will die Behandlung von Blasentumoren verbessern. Er durfte sich über den mit 10.000 Euro ausgestatteten Preis der Dr.-Günther- und Imme-Wille-Stiftung freuen.

(RP)
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