Christian Erdmann Ex-Karnevalsprinz zieht sich aus dem Quartier Bohème zurück

Düsseldorf · Düsseldorfs ehemaliger Karnevalsprinz Christian Erdmann hat sich aus dem Quartier Bohème zurückgezogen. Der Grund: "Nach acht Jahren intensiver Arbeit im und für das Quartier Bohème möchte ich einfach mal etwas mehr Freizeit haben."

 Christian Erdmann (rechts neben ZEN-Geschäftsführer Yigit Akgün im Jahr 2017) will sich mehr Zeit für seine kleine Tochter nehmen.

Christian Erdmann (rechts neben ZEN-Geschäftsführer Yigit Akgün im Jahr 2017) will sich mehr Zeit für seine kleine Tochter nehmen.

Foto: Hans-Juergen Bauer

Bereits vor seiner Zeit als Oberjeck in der vergangenen Session war er laut eigenen Angaben aus der Geschäftsführung ausgeschieden. Und Mitte Juni einigte er sich mit Geschäftsführer Torsten te Paß darauf, auch als Gesellschafter auszusteigen.

Die 45 Prozent, die bislang ihm gehörten, gingen an seine bisherigen Partner. Torsten te Paß und ein stiller Partner teilen sich nun jeweils 50 Prozent an dem Gastronomieunternehmen an der Ratinger Straße im Herzen der Altstadt. Erdmann: "Torsten und ich waren vorher befreundet und sind es jetzt auch noch. Ich bleibe dem Quartier erhalten, mache nach wie vor die Presse, Kommunikation und das Marketing, also genau das, womit ich vor acht Jahren auch eingestiegen bin.

" Erdmann will sich auch verstärkt seinen beiden 1995 gegründeten Unternehmen "eventure" (Veranstaltungen) und "Groove" (Künstlervermarktung) widmen. "Meine Tochter ist nun fünf Jahre alt, und ich möchte ein wenig mehr von ihr haben und von meiner Frau Yvonne. Es war genau der richtige Schritt", sagt Erdmann, der am kommenden Montag 48 Jahre alt wird.

(bpa)
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