Andreas-Quartier Einweihungsparty mit 800 Gästen

Düsseldorf · Die Gastgeber hatten gestern ausgesprochenes Glück mit dem Wetter, denn als sich die mehreren Hundert Gäste an der Mühlenstraße 34 einfanden, blieb es trocken - in der sogenannten Historischen Halle im Eingangsbereich des Andreas- Quartiers wäre es für diese Masse an Menschen sonst eng geworden.

 Architekt Jurek M. Slapa (von links), Sabine Stecher, Manuela Schmitz und Ehemann Uwe Schmitz (Frankonia) feierten gemeinsam an der Mühlenstraße.

Architekt Jurek M. Slapa (von links), Sabine Stecher, Manuela Schmitz und Ehemann Uwe Schmitz (Frankonia) feierten gemeinsam an der Mühlenstraße.

Foto: Anne Orthen

So aber konnte alles nach Plan gehen, und der sah vor, dass sich die Glücklichen mit Einlassbändchen auf Erkundungsgang begeben in dem neuen Gebäudekomplex, der bereits als neues In-Viertel gehandelt wird.

Ein temperamentvolles Stimmen-Wirrwarr begleitete die Sightseeingtour, die Herrschaften schwirrten aus ins Steakhaus "Mash" oder ins französische "Café du Sommelier" (beides gehört den gleichen Machern), in die Restobar "20 Grad", für die die mallorquinische Sterneköchin Macarena de Castro den Input lieferte. Auch das "Mutter-Ey-Café", das an die legendäre Kulturgröße erinnert, war ein beliebtes Ziel, dazu kamen noch "Hyatt House" und das "Châteauform".

 Barbara Oxenfort (v.l.), Johanna Oxenfort, Antonia Geisel und Christiane Oxenfort

Barbara Oxenfort (v.l.), Johanna Oxenfort, Antonia Geisel und Christiane Oxenfort

Foto: Brigitte Pavetic

"Viel Arbeit, wenig Schlaf, aber auch viel Spaß", lautete die vorläufige Bilanz von Patu Habacht, der kulinarisch auch fürs "Mash" verantwortlich ist. "Bis gerade waren noch die Handwerker hier", sagte der für das Andreas-Quartier verantwortliche Frankonia-Chef Uwe Schmitz gelöst und übergab das Mikrofon dann an Oberbürgermeister Thomas Geisel. Der bezeichnete das Quartier als "neues Wahrzeichen" für die Landeshauptstadt. Vier Jahre Bauzeit seien nun endlich vorbei, "etwas Großartiges ist entstanden".

 Medizinrechtler Bernd Halbe und Studienrätin Mariele Hense-Halbe

Medizinrechtler Bernd Halbe und Studienrätin Mariele Hense-Halbe

Foto: Brigitte Pavetic

CDU-Ratsherr und Anwalt Andreas Hartnigk sagte beim Rundgang nostalgisch: "Als Jurist bin ich hier schon tausende Male die Treppen rauf und runter, das alles ist mir sehr vertraut." Angekündigt hatte sich zudem eine illustre Mischung aus Stadtgrößen: Immobilienmakler Lutz Aengevelt, Hille Erwin, CDU-Politiker Thomas Jarzombek, FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven, Sparkassen-Vorstandsvorsitzende Karin-Brigitte Göbel, Schumacher-Chefin Thea Ungermann, Stadtdirektor Burkhard Hintzsche, Bürgermeister Friedrich Conzen, Düsseldorf-Festival-Intendantin Christiane Oxenfort mit ihrer Schwester Barbara (Jazz-Sängerin), Gastronom Michael Naseband, Petra Wassner (Geschäftsführerin NRW.Invest) und Messe-Chef Werner Dornscheidt. Brigitte Pavetic

(RP)
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