Gastronomie Dream-Team für das Phoenix

Düsseldorf · Seit gut einem Monat ist Philipp Wolter (43) der neue Küchenchef im Restaurant Phoenix im Dreischeibenhaus. Hier will er die Brasserieküche vorantreiben. Eine beachtliche Karriere hat der Gastronom schon hinter sich: Seine Ausbildung machte er im Stuttgarter Sterne-Haus "Bareiss", weiter ging es als Patissier oder Souschef in Zwei- und Drei-Sterne-Betrieben. Vor Düsseldorf verschlug es ihn zunächst ins Bergische - nach Wermelskirchen und Solingen etwa, wo er seine große Leidenschaft ausleben konnte: "Ich liebe es, Kräuter zu sammeln und selber anzubauen", erzählte er im Phoenix, wo er sich und eine Auswahl seiner Gerichte vorstellte. "Ich sehe es als Herausforderung an, meine Gerichte um die Kräuter herumzubauen." So setzt er zum Beispiel auf Bärlauch und einen Balsam aus Holunderbeeren, der den Zander veredelt. Mit Glanz in den Augen schwärmt er von Knoblauchsrauke und wilden Karotten.

 Tanja und Philipp Wolter im Phoenix Restaurant

Tanja und Philipp Wolter im Phoenix Restaurant

Foto: brigitte pavetic

Seit gut einem Monat ist Philipp Wolter (43) der neue Küchenchef im Restaurant Phoenix im Dreischeibenhaus. Hier will er die Brasserieküche vorantreiben. Eine beachtliche Karriere hat der Gastronom schon hinter sich: Seine Ausbildung machte er im Stuttgarter Sterne-Haus "Bareiss", weiter ging es als Patissier oder Souschef in Zwei- und Drei-Sterne-Betrieben. Vor Düsseldorf verschlug es ihn zunächst ins Bergische - nach Wermelskirchen und Solingen etwa, wo er seine große Leidenschaft ausleben konnte: "Ich liebe es, Kräuter zu sammeln und selber anzubauen", erzählte er im Phoenix, wo er sich und eine Auswahl seiner Gerichte vorstellte. "Ich sehe es als Herausforderung an, meine Gerichte um die Kräuter herumzubauen." So setzt er zum Beispiel auf Bärlauch und einen Balsam aus Holunderbeeren, der den Zander veredelt. Mit Glanz in den Augen schwärmt er von Knoblauchsrauke und wilden Karotten.

An seiner Seite ist seine Ehefrau Tanja, die im Restaurant die Stellung hält, während er mit seinem Team hinterm Herd wirkt. An Düsseldorf schätzt das Paar die Weltoffenheit. Kennengelernt hat es sich im Schlosshotel Lerbach in Köln - natürlich bei der Arbeit. "Es ist ein großer Vorteil, wenn man sich so ergänzt wie wir beide", sagt Wolter. So einen gastronomischen Betrieb zu führen, sei eine besondere Herausforderung. Er genießt die Zusammenarbeit mit seiner Frau. Mittags und abends verspricht der Koch und Phoenix-Geschäftsführer Küche auf Top-Niveau mit einem französischen Touch. Auch das "Twenty-Two" will er bald nutzen. Auf der 22. Etage des Dreischeibenhauses befindet sich die Dachterrasse mit atemberaubendem Blick auf die Landeshauptstadt. Dort will Wolter ab Juni zu lässigen Abenden mit Sonnenuntergang und Drinks laden.

(bpa)
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