Charity Bürgerstiftung fördert Hilfen für Bürger mit 400.000 Euro

Düsseldorf · Die Singpause bringt nicht nur Düsseldorfer Grundschulkindern Musik nah, sondern hat in vielen deutschen Städten Nachahmer gefunden. Die Senioren-Konzerte sind so beliebt, dass statt der 400 Zuhörer im Henkel-Saal gerne doppelt so viele daran teilnehmen würden. Und auch die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die am professionellen Training der Bolzplatzhelden teilnehmen möchte, steigt und steigt. Die Liste der erfolgreichen Projekte der Bürgerstiftung ließe sich mühelos fortsetzen.

 Albana Hoti (l.), Schülerstipendiatin der Bürgerstiftung, mit Suzanne Oetker-von Franquet, Vorstandsvorsitzende der Stiftung.

Albana Hoti (l.), Schülerstipendiatin der Bürgerstiftung, mit Suzanne Oetker-von Franquet, Vorstandsvorsitzende der Stiftung.

Foto: Anne Orthen

Und es kommen immer noch neue dazu. Was in der Stadt mit den Geldern der Bürgerstiftung passiert, stellten gestern Suzanne Oetker-von Franquet und Sabine Tüllmann vom Stiftungsvorstand und Albrecht Woeste, Vorsitzender des Stiftungsrates, der Öffentlichkeit vor. Für dieses Jahr stehen bislang mehr als 381.000 Euro Fördermittel von der Stiftung bereit. Bis Jahresende, schätzt Suzanne Oetker-von Franquet, werden es wohl 400.

000 Euro werden. Zu den Projekten, die im Zuge der Initiative "Düsseldorf setzt ein Zeichen" gefördert werden, zählt eine neue Aktion der Tonhalle, die in ausgewählten Stadtteilen sozial schwache Familien mit Angeboten zum Mitmachen erreichen will. Für das Montessori Kinderhaus fördert die Stiftung einen Zirkuswagen als Platz für besondere Angebote.

(stz)
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