Lokalsport Turus Trainersuche geht in die nächste Runde

Düsseldorf · In Oberbilk nichts Neues - zumindest was die Trainerfrage beim Fußball-Oberligisten Turu angeht. Die Entscheidung, wer Dennis Brinkmann auf dieser Position folgen wird, wurde auf einer Vorstandssitzung am Mittwoch noch nicht entschieden.

"Ich denke, dass wir das bis nächste Woche in trockenen Tüchern haben. Bis dahin werden weiter Joe Knochen, Bernd Vittinghoff und Jan-Nilas Eickels die Mannschaft betreuen", legt sich Präsident Heinz Schneider fest. Er selbst ist vor die Mannschaft getreten und hat an sie appelliert, ungeachtet dieser Situation, weiter ihr Bestes für Turu zu geben.

Das wird auch wirklich von jedem Spieler nötig sein, will man am Sonntag gegen den vorjährigen Vizemeister SpVg Schonnebeck bestehen können. Die Essener, die schon in vorherigen Spielzeit Turu in beiden Begegnungen in ihre Schranken gewiesen hatten (1:2/ 0:4), haben einen umgekehrten Saisonverlauf wie die Oberbilker hinter sich.

Kassierte Turu in den ersten neun Partien nur eine Niederlage, so verlor das Team des langjährigen Schonnebecker Trainers Dirk Tönnies drei seiner ersten sechs Spiele. Doch dann fing sich die Mannschaft vom Schetters Busch und verließ in den folgenden acht Begegnungen die Plätze nie mehr als Verlierer. Die Bilanz von drei Remis und fünf Erfolgen ist beachtlich und hat den Abstand zu Spitzenreiter Straelen auf drei Punkte verringert.

Für Turu gilt am Sonntag, eine weitere Niederlage zu vermeiden, um den Kontakt zum oberen Tabellendrittel nicht abreißen zu lassen. Andernfalls könnte der Weg weiter nach unten gehen.

(RP)
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