Lokalsport Schmitz ist von seinem Team begeistert

Düsseldorf · Der Coach des Rather SV lobt vor dem Spiel in Amern die Einstellung seiner Spieler. Auch der DSC 99 muss auswärts ran.

VSF Amern - Rather SV. Die Stimmung im Lager des Fußball-Landesligisten Rather SV ist nach dem 1:0-Sieg gegen Union Nettetal am vergangenen Wochenende äußerst gut. Dafür gibt es mehrere Gründe.

Zum einen hat das Team von Trainer Christian Schmitz mit sieben Punkten aus drei Spielen einen bemerkenswerten Start in die neue Spielzeit hingelegt. Zum anderen kann sich der Fußball, den die stark verjüngte Rather Mannschaft spielt, mehr als sehen lassen. Hinzu kommt das vorbildliche Klima innerhalb des Kaders, was sich etwa daran ablesen lässt, dass sich erfahrene Spieler wie Waldemar Schöner trotz zuletzt starker Leistung den taktischen Vorgaben des Trainers beugen und ohne zu murren auf der Bank platznehmen. Kein Wunder also, dass Schmitz den kommenden Aufgaben optimistisch entgegenblickt. "Ich habe in unseren vergangenen Spielen seit langer Zeit wieder einmal Gänsehaut gehabt", verrät er. "Wenn die Jungs weiterhin so gut funktionieren, dann können wir noch viele Teams ärgern."

Die nächste Mannschaft, die es zu ärgern gilt, ist der VSF Amern (morgen, 15 Uhr, Bahnstraße). Doch gerade dieser Gegner dürfte für Rath eine große Herausforderung darstellen. Denn der VSF rangiert mit neun Punkten auf dem dritten Tabellenplatz und konnte bislang alle seine Spiele gewinnen. "Amern ist in meinen Augen eine sehr stabile und robuste Mannschaft", urteilt der Coach. "Gegen einen so starken Gegner müssen wir hellwach sein und unser laufintensives Spiel noch einmal steigern."

SSVg Heiligenhaus - DSC 99. Wenn der DSC morgen auf die Spielvereinigung Heiligenhaus trifft (15 Uhr, Am Sportfeld), hat die Partie für beide Teams bereits einen richtungsweisenden Charakter. Während es für die Düsseltaler hauptsächlich darum geht, weiterhin mit der Tabellenspitze auf Tuchfühlung gehen zu können, plagen Heiligenhaus dagegen ganz andere Sorgen, belegt die Spielvereinigung doch mit nur einem Punkt aus drei Spielen lediglich Platz 15. Nicht umsonst erwartet DSC-Coach Sebastian Saufhaus daher ein hart umkämpftes Spiel.

Angesichts der starken Leistung seiner Mannschaft gegen den SC Verlbert am vergangenen Wochenende macht sich Saufhaus dennoch keine allzu großen Sorgen. "Ich bin überzeugt davon, dass wir mit einer ähnlich guten Leistung definitiv auch in Heiligenhaus punkten können", stellt er klar. Für einen Düsseldorfer Punkterfolg in Heiligenhaus spricht zudem die wahrscheinliche Rückkehr von Lukas Rath, der im Mittelfeld ein wichtige Rolle spielt. Ein Einsatz des zuletzt angeschlagenen Torhüters Almantas Savonis wird hingegen noch zu früh kommen.

(RP)
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